Luxemburg steht kurz vor der ersten Teilnahme an einem großen Turnier. Der langjährige Bundesliga-Profi Jeff Strasser ist zuversichtlich und hofft auf die EURO.
Bundesliga-Kellerkind Köln hat wie erwartet Mathias Olesen an Yverdon-Sport FC verliehen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler erhält beim Schweizer Erstligisten einen Vertrag bis Saisonende und soll Spielpraxis sammeln. In der laufenden Saison wurde Olesen beim "Effzeh" sechsmal eingewechselt und stand einmal im DFB-Pokal in der Startelf. Seit Anfang Dezember schaffte er es allerdings nicht einmal mehr in den Spieltagskader.
Einmal stand er in der ersten Pokalrunde in der Startelf, ansonsten kam Mathias Olesen auf lediglich sechs Kurzeinsätze für den 1. FC Köln. Nun soll der Mittelfeldspieler verliehen werden - wohl in die schweizerische erste Liga.
Beim 1. FC Köln soll der eigene Nachwuchs wieder stärker in den Fokus rücken, doch mit Meiko Wäschenbach (19) wird ein Top-Talent von den Profis zur U 21 versetzt. Das könnte Konsequenzen haben.
Es herrscht Redebedarf in Köln. Dieser Umstand gestaltet sich meist derart, dass einer (Trainer Steffen Baumgart) redet und die anderen (seine Spieler) zuhören.
Wirklich glücklich war beim 1. FC Köln niemand mit dieser Abstellungsphase. Kein Wunder, nachdem nacheinander mit Dejan Ljubicic, Mathias Olesen und Eric Martel drei gelernte Sechser mit unterschiedlichen Blessuren ausgewechselt werden mussten.
Nachdem der 1. FC Köln Nikola Soldo an den 1. FC Kaiserslautern verliehen hat, verfügt Steffen Baumgart nur noch über drei ligaerfahrene Innenverteidiger.
Vor dem Start in die Vorbereitung arbeitet der 1. FC Köln weiter am Kader für die kommende Saison.
Kölns Mathias Olesen (22) und Leandro Barreiro (23) von Mainz sprechen über ihr Aufeinandertreffen am Samstag - und vor allem den Fußball in Luxemburg.
Mit Mathias Olesen könnte der nächste Youngster seinen Durchbruch in Köln schaffen. Der Mittelfeldspieler überzeugte in der Vorbereitung, gibt sich aber bescheiden.
Der fromme Wunsch, möglichst ohne Verletzte durch die Vorbereitung zu kommen, wurde für den 1. FC Köln spätestens am Samstag zerstört.