Der FC Chelsea hat sich mal wieder von seinem Trainer getrennt. Dass Mauricio Pochettino nach dieser Saison gehen muss, verwundert nicht. Dass es gerade jetzt passiert, ist merkwürdig. Ein Kommentar von Thomas Böker.
Der FC Chelsea muss sich einmal mehr auf Trainersuche begeben: Wie der Verein am Dienstagabend bekanntgab, verlässt Mauricio Pochettinio den Verein in beiderseitigem Einvernehmen.
Der FC Chelsea muss sich wieder einmal nach einem neuen Trainer umsehen: Wie der Verein am Dienstagabend bekanntgab, habe man sich "einvernehmlich" mit Mauricio Pochettino auf die Auflösung seines noch ein Jahr laufenden Vertrages geeinigt. Der Argentinier hatte erst im vergangenen Sommer die Nachfolge von Interims-Coach Frank Lampard bei den "Blues" angetreten und die Londoner nach anfänglichen Schwierigkeiten noch auf den sechsten Tabellenplatz und damit in den internationalen Wettbewerb geführt. Nach einem Jahr ist das Kapitel Pochettino, über dessen Zukunft bereits vor Saisonende immer wieder gemutmaßt wurde, also beendet. Wer der Nachfolger des 52-Jährigen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Die Zukunft von Mauricio Pochettino beim FC Chelsea ist weiterhin ungewiss. Der Trainer selbst hat ein gutes Gefühl und berichtet von einem "schönen Abendessen" mit Eigentümer Todd Boehly.
Das 2:1 gegen Brighton war Chelseas vierter Premier-League-Sieg in Folge und Trainer Mauricio Pochettino freut sich über die Entwicklung seines Teams. "Seine" Mannschaft sei es aber nicht.
In einer Tabelle ab dem zweiten Weihnachtstag würde Chelsea den vierten Platz belegen. Einen Spieltag vor Schluss rangieren die Blues trotzdem "nur" auf Rang sieben. Trainer Mauricio Pochettino erklärt, warum sie so viele Probleme hatten.
Thiago Silva schließt im kommenden Sommer vorerst das Kapitel Chelsea. Es soll ein Abschied auf Zeit werden - auch weil die Söhne des Brasilianers den Blues erhalten bleiben dürften.
Enzo Fernandez' Saison ist vorzeitig gelaufen. Der teuerste Spieler der Premier-League-Geschichte unterzog sich einer Leisten-Operation - offenbar nach langer Leidenszeit.
Muss der FC Chelsea doch umbenannt werden? Das historische 0:5 beim FC Arsenal erschüttert die Blues - und womöglich auch das Vertrauen in Mauricio Pochettino.
Der FC Chelsea schenkte dem FC Everton ein halbes Dutzend Tore ein. Cole Palmer lieferte einen Abend der Superlative ab - und dennoch blamierten sich die Blues.
Chelseas 4:3 über Manchester United war nicht nur ein emotionaler Sieg, es fielen auch zahlreiche Bestmarken. Trainer Mauricio Pochettino hoffte danach auf einen Wendepunkt im Verhältnis zwischen Spielern und Fans.
Mit hohen Erwartungen war Romeo Lavia im Sommer nicht nach Liverpool, sondern zum FC Chelsea gewechselt. Viel schlechter hätte seine erste Saison in London allerdings nicht laufen können.