Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Ein Glücksgriff von Trainer Bernd Krauss brachte Pokalsieger Mönchengladbach drei Punkte. Kalle Pflipsen, in der 72. Minute eingewechselt, traf 120 Sekunden später gegen Freiburg.

Gladbachs Trainer Krauss gab dem defensiv stärkeren Hoersen den Vorzug vor Kastenmaier. Die Borussen gefielen von Beginn an durch variables Spiel und wären durch einen Huiberts-Kopfball in der 3. Minute fast in Führung gegangen, aber Schiedsrichter Kasper erkannte den Treffer nicht an. Besonders Sternkopf und Huiberts rochierten ständig und stellten ihre Freiburger Gegenspieler auf den Außenbahnen, Kohl und Heinrich, vor etliche Probleme. Auch Dahlin, die echte Gladbacher Spitze, hatte noch zwei Riesenchancen.

Bei Freiburg agierten die Abwehr- Akteure oft zu weit weg von den Gegenspielern, die ständigen Positionswechsel der Borussen waren die Ursache. Auf den Außenbahnen (Kohl, Heinrich) ging auch nichts nach vorne, dazu kamen viele Ballverluste in der Mitte. So hingen die Spitzen Rraklli und Spies in der Luft.

Nach dem Wechsel wurde Freiburg offensiver, besonders Heinrich ging nach vorne, traf kurz vor Ende ebenso den Pfosten, wie später Seretis. Das brachte Chancen, eröffnete Gladbach wiederum Kontermöglichkeiten. Effenberg vergab zwei Gelegenheiten. Doch Pflipsen hatte ja getroffen . . .

Es berichten Oliver Bitter und Thomas Roth