20:25 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Neuville
Rechtsschuss
Vorbereitung Marin
M'gladbach

20:47 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Stegmayer
Jena

20:50 - 34. Spielminute

Tor 1:1
Torghelle
Kopfball
Vorbereitung Stegmayer
Jena

21:21 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Voigt
M'gladbach

21:34 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Oniani
Jena

21:44 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Tapalovic
für Oniani
Jena

21:46 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
van den Bergh
für Voigt
M'gladbach

21:46 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für S. Rösler
M'gladbach

21:53 - 80. Spielminute

Tor 2:1
Neuville
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Ndjeng
M'gladbach

21:54 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für Hansen
Jena

21:57 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Svärd
für Neuville
M'gladbach

22:00 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Werner
Jena

BMG

JEN

2. Bundesliga

Neuville erlöst Gladbach erst spät

Jenaer Kampf wird nicht belohnt - Stürmer mit Doppelpack

Neuville erlöst Gladbach erst spät

Er war kaum zu bremsen: Der Gladbacher Marko Marin (li.), hier gegen Robert Müller.

Er war kaum zu bremsen: Der Gladbacher Marko Marin (li.), hier gegen Robert Müller. dpa

Gladbachs Trainer Jos Luhukay änderte seine Startelf nach dem 1:3 bei Bayern München im DFB-Pokal nicht.

Jenas Coach Valdas Ivanauskaus wechselte seine Formation gegenüber dem 5:4 i. E. Pokalsieg gegen Titelverteidiger Nürnberg auf einer Position: George Oniani rückte für Tapalovic ins Team.

Die Gäste aus Jena versteckten sich in den ersten Minuten keineswegs. Es dauerte aber nur kurze Zeit, bis die Borussia das Kommando übernahm und den Gegener in dessen eigene Spielhälfte drückte. Aus dieser Überlegenheit heraus gelang Gladbach schnell der Führungstreffer. Marin war es, der Oliver Neuville herrlich am Sechzehner freispielte. Dieser nahm den Ball aus der Luft an und überwand Keeper Kraus mit seinem satten Volleyschuss aus 15 Metern (9.). Das war das siebte Tor der Luhukay-Elf in der ersten Viertelstunde.

Nach der Führung zog sich die Heimelf etwas zurück, was Jena nutzte und mehr und mehr die Initiative übernahm. Zunächst war es immer wieder Jan Simak, der Offensivakzente setzte, der mit seinen Distanzschüssen aber noch kein Glück hatte. Es dauerte aber nicht mehr lange, ehe der verdiente Ausgleich fiel. Simak spielte Stegmayer auf dem linken Flügel frei, dessen gut getimte Flanke Torghelle im Zentrum einnickte (34.).

Der 12. Spieltag

Wer jetzt dachte, dass sich die Gäste wieder zurückziehen würden, lag falsch. Gladbach hatte Probleme den Hebel wieder umzulegen, dies nutzte Jena und machte weiter Druck nach vorne. Bis zur Pause merkte man den Tabellenunterschied gar nicht mehr und die Ivanauskas-Elf traute sich immer mehr zu. Werner hatte noch eine gute Gelegenheit per Kopf. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff tauchte die Mannschaft von Jos Luhukay wieder gefährlich vor dem Jenaer Gehäuse auf, doch der Schuss von Rösler wurde abgeblockt.

Nach der Pause kamen beide Mannschaften zwar personell unverändert wieder auf den Rasen zurück, allerdings orientierte sich Carl Zeiss jetzt wesentlich defensiver als noch vor der Pause. Gladbach fand in dieser Phase kein Mittel gegen dieses Abwehrbollwerk. Dafür wurde das Spiel hitziger und war von einigen Unterbrechungen geprägt.

Je länger die zweite Hälfte lief, desto mehr drückte die Heimelf. Den Schlüssel gegen das Abwehrbollwerk konnte Neuville & Co zunächst aber nicht finden. Jena lauerte immer wieder auf Konter und sorgte so ein ums andere mal für Entlastung.

Irgendwann wurde der Druck des Aufstiegsaspiranten aber zu groß und die Kräfte der Gäste ließen etwas nach. Wieder war Neuville zur Stelle, der nach einem Ndjeng-Freistoß von der rechten Seite am langen Pfosten völlig frei stand. Diese Chance nutzte der Kapitän eiskalt. Danach konnte Jena nicht mehr nachlegen und wurde unter wert geschlagen.

Borussia Mönchengladbach reist am Montag zum Spitzentanz bei 1860 München. Carl Zeiss Jena empfängt Aufsteiger 1899 Hoffenheim.