Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Aufgrund einer starken ersten Halbzeit erarbeitete sich Borussia Mönchengladbach gegen Hansa Rostock drei wichtige Punkte im Kampf um einen UEFA-Cup- Platz. Nach dem Wechsel mußte der Pokalsieger allerdings gegen die stärker werdenden Gäste arg zittern.

Die Gladbacher, obwohl ohne fünf Stammspieler, nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Rostock hatte Klee und Studer für Akpoborie und René Schneider (beide Gelb-gesperrt) im Team und kam nur zögerlich auf Touren.

Stefan Effenberg genoß seine Freiheiten im Mittelfeld und trug zusammen mit Michael Sternkopf die Borussen-Angriffe nach vorne, deckten dabei auch Probleme der Rostocker Dreier-Abwehrkette auf. Das Übergewicht der Gastgeber resultierte aus der größeren Anzahl von gewonnenen Zweikämpfen.

Die Rostocker schalteten zu langsam von Abwehr auf Angriff um, deshalb blieben die gefürchteten Hansa-Konter lange Zeit Mangelware.

Nach dem Wechsel wurden die Gäste munterer und die umgekrempelte Gladbacher Mannschaft kam etwas ins Schwimmen. Stefan Effenberg, vor dem Wechsel der großen Antreiber, baute in den zweiten 45 Minuten wie die meisten Gladbacher ab.

Es berichten Oliver Bitter, Ralf Canal und Robin Halle