15:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Persson
Rostock

16:08 - 37. Spielminute

Tor 1:0
Demo
Rechtsschuss
Vorbereitung Forssell
M'gladbach

16:47 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Di Salvo
für Arvidsson
Rostock

16:50 - 63. Spielminute

Tor 2:0
Forssell
Kopfball
Vorbereitung Ketelaer
M'gladbach

16:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rydlewicz
für Vorbeck
Rostock

17:04 - 77. Spielminute

Tor 3:0
Skoubo
Linksschuss
Vorbereitung Kluge
M'gladbach

17:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wimmer
Rostock

17:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Strasser
M'gladbach

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
van Lent
für Forssell
M'gladbach

17:08 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Kluge
M'gladbach

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Aidoo
für Skoubo
M'gladbach

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Eberl
für Ulich
M'gladbach

BMG

HRO

Bundesliga

32. Spieltag, Bor. M'gladbach - Hansa Rostock 3:0 (1:0)

Gladbach mit überzeugendem Sieg

Gladbachs Trainer Ewald Lienen setzte auf exakt dieselbe Aufstellung wie beim 1:1 gegen den VfL Bochum. Skoubo unterstützte erneut Forssell und Ketelaer auf den Angriffspositionen. Eine Änderung im Vergleich zum 3:1 -Erfolg gegen den FC Schalke 04 musste Rostock-Coach Armin Veh vornehmen. Für den nach dem Abschlusstraining angeschlagenen Prica spielte Arvidsson im Angriff.


Der 32. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Mikael Forssell Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

3
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Demo (37')

2:0 Forssell (63')

mehr Infos
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Stiel2,5 - Korzynietz3,5, Pletsch3,5, Strasser2 , Asanin3,5 - Kluge2,5 , Ulich4 , Demo3 - Skoubo3,5 , Forssell2 , Ketelaer2

mehr Infos
Hansa Rostock
Rostock

Schober4 - Wimmer5 , Kientz4, D. Hill4,5, Hirsch4 - Jakobsson4,5, Aduobe4, Lantz5, Persson5 - Arvidsson5 , Vorbeck5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Lutz Michael Fröhlich Berlin

2,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Bökelbergstadion
Zuschauer 31.300
mehr Infos

Die Borussia bestimmte von Beginn an die Partie. Nach gerade einmal 60 Sekunden hatte Forssell eine Riesenmöglichkeit allein vor Schober, aber der Finne schoss den Hansa-Keeper an, so dass Rostock die Situation schließlich entschärfte. Doch nach den ersten turbulenten Minuten, in denen auch die Veh-Schützlinge ihre erste Aktion im Gladbacher Strafraum verbuchen konnten, flaute der erste Schwung deutlich ab. Die Borussia blieb das eindeutig aktivere und kreativere Team, gute Einschusschancen kamen gegen den Abwehrriegel der Ostseestädter aber zunächst nicht zu Stande. Hansa selbst zeigte lediglich Ansätze zu Kontern, die aber vor dem Mönchengladbacher Strafraum verebbten. Nach gut einer halben Stunde hatte Forssell dann mit einem strammen Schuss die zweite echte Torchance für die Lienen-Elf, aber Hill konnte per Kopf zur Ecke klären. Wenige Minuten später die Führung für die Borussen: Einmal mehr war es Mikael Forssell, der mehrere Gegenspieler beschäftige und den Abpraller des eigenen Schusses für Demo liegen ließ. Der Slowake versenkte den Ball mit einem scharfen und platzierten Hammer im linken Toreck (37.). Mit dem Zwischenstand, der dank der engagierten Leistung der Gladbacher hoch verdient war, ging es in die Halbzeit.

Nachdem der VfL in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte erneut dominierte, kamen die Rostocker etwas besser ins Spiel. Dies sollte jedoch nur ein Strohfeuer sein. Als Ketelaer in der 63. Minute in die Mitte flankte, und Forssell seine bis dato starke Leistung mit einem schönen Kopfballtreffer krönte, war es um die Gegenwehr von Hansa Rostock geschehen. Die Gladbacher durften in der Folge munter kombinieren und sich weitere Gelegenheiten herausspielen. Bezeichnend, dass die Möglichkeit von Aduobe knapp 20 Minuten vor dem Ende die bis dahin beste für die Norddeutschen war. Anders Borussia Mönchengladbach: Kluge konnte – weitgehend unbehindert von Rostocker Abwehrspielern – in den Sechzehnmeterraum eindringen und butterweich in die Mitte flanken. Dort stand Morton Skoubo, der ebenso unbedrängt per Seitfallzieher vollendete (77.). Damit war die Entscheidung gefallen und die Partie plätscherte ihrem Ende entgegen.

Die Borussia zeigte ihrem Publikum eine spielfreudige und kampfstarke Leistung über die vollen 90 Minuten. Dem hatten die harmlosen Rostocker nichts entgegenzusetzen und verloren folglich auch in dieser Höhe verdient.