17:50 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Eberl
M'gladbach

18:38 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Ulich
für Korell
M'gladbach

18:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Agali
für E. Sand
Schalke

18:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Vermant
für Asamoah
Schalke

18:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Küntzel
für Korzynietz
M'gladbach

19:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Oude Kamphuis
für van Hoogdalem
Schalke

19:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Pletsch
M'gladbach

19:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Vermant
Schalke

BMG

S04

Bundesliga

3. Spieltag, Borussia Mönchengladbach - FC Schalke 04 0:0

Schalke ohne Spielfluss

Personal: Hans Meyer beließ alles beim Alten, er setzte auf jene Startelf, die zuletzt auch beim 2:3 in Kaiserslautern auflief. Kollege Huub Stevens dagegen reagierte auf das 0:3 bei den Bayern so: Für Nemec und Oude Kamphuis begannen Kmetsch und van Hoogdalem.


Der 3. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Marcelo Pletsch Abwehr

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Stiel3 - Eberl3 , Korell3 , Pletsch2 , Witeczek2,5 - P. Nielsen3, Hausweiler3, Demo3 - Korzynietz4 , van Houdt4, van Lent4

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FC Schalke 04
Schalke

Reck3 - Hajto4, Waldoch4, van Kerckhoven4 - van Hoogdalem3 , Kmetsch3, Böhme3, Möller4,5, Asamoah5 - E. Sand4,5 , Mpenza4

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Schiedsrichter-Team

Lutz Michael Fröhlich Berlin

2,5
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Spielinfo
Stadion Bökelbergstadion
Zuschauer 34.500 (ausverkauft)
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Taktik: Das gewohnte Bild bei den Gladbachern, sie traten im 4-3-3 an - mit Van Lent als zentraler Spitze und Nielsen als Abräumer vor der Viererkette. Auch bei den Schalkern tat sich in Sachen Taktik nichts Revolutionäres, es blieb beim bewährten 3-5-2. Allerdings rückte Böhme, anders als in München, von Beginn an wieder auf die linke Außenbahn; hinter Spielmacher Möller sicherten zwei defensive Mittelfeldspieler auf den Halbpositionen ab.

Analyse: In einer verfahrenen Partie hatten vor allem die Gäste Probleme, in die Partie zu finden. Kein Flügelspiel, keine Entschlossenheit in der Vorwärtsbewegung, keine Ideen von Möller, keine einzige Chance in der ersten Halbzeit, viele Ballverluste - das 0:3 gegen die Bayern hatte offenbar Spuren hinterlassen.

Auf den Außen hatte Witeczek Asamoah fest im Griff, gegenüber wurde Böhme immer wieder in die Defensive gedrängt, weil Eberl und Hausweiler mutig nach vorne spielten. Kam hinzu, dass auch die Deckung Unsicherheiten zeigte. In einer schwachen Partie wirkte das Gladbacher Spiel geordneter. Nielsen war ein umsichtiger Organisator vor der Abwehr, die Außen Korzynietz und Van Houdt sorgten durch Positionswechsel für einige Unruhe.

Nach der Auswechslung von Korell (Adduktorenprobleme) kümmerte sich Hausweiler meist um Mpenza; Ulich rückte für ihn ins Mittelfeld. Die Gladbacher waren danach, begünstigt von krassen Schalker Abwehrfehlern, drauf und dran, die Führung zu erzielen. Ihre Offensivaktionen waren engagierter, ihr Flügelspiel wirkungsvoller. Allerdings ließen sie eine Vielzahl großer Chancen ungenutzt. Auf der Gegenseite kamen nach und nach auch die Schalker per Konterspiel (Möller) oder Freistoß (Böhme) zu Möglichkeiten - auch sie führten letztlich nicht zu Toren.

Fazit: Ein glücklicher Punktgewinn für die lange Zeit enttäuschenden Schalker. Gladbach war die bessere Mannschaft und hatte mehr und klarere Chancen.

Von Jean-Julien Beer und Jan Lustig