Mladen Petric wird seine Laufbahn beenden. Das kündigte der frühere Profi von Borussia Dortmund und des Hamburger SV am Samstagabend via Facebook an. "Egal wie weh es tut", erklärt Petric in seinem Statement, nach 19 Jahren als Profifußballer sei die Zeit gekommen, sich zu verabschieden. Am morgigen Sonntag bestreitet Petric entsprechend sein letztes Heimspiel mit Panathinaikos gegen Panionios Athen.
Das 71. Pokalfinale in Griechenland zwischen Panathinaikos und PAOK war im Vorfeld als ein Duell auf Augenhöhe beschrieben worden. Doch der frühere Hamburger Marcus Berg machte vor 55.000 Zuschauern im Athener Olympiastadion in einer abwechslungsreichen Partie mit drei Toren den großen Unterschied und führte Panathinaikos zu einem 4:1-Triumph.
Mladen Petric (33) schließt sich Panathinaikos Athen an. Wie die Griechen am Donnerstag auf ihrer Internetseite mitteilten, einigten sich der kroatische Nationalstürmer und der 20-malige griechische Meister auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Petric, der in Deutschland für Borussia Dortmund und den Hamburger SV aufgelaufen war, hatte zuletzt beim englischen Erstligisten West Ham United unter Vertrag gestanden, war dort jedoch kaum zum Zug gekommen. In Athen erhofft sich Petric mehr Spielpraxis, um noch auf den WM-Zug aufzuspringen.
Der Ex-Dortmunder und -Hamburger Mladen Petric steht unmittelbar vor einem Engagement bei Panathinaikos Athen. Der 33-jährige Stürmer wird am späten Montagnachmittag in der griechischen Hauptstadt erwartet, wo er den Medizincheck absolvieren soll. Anschließend soll Petric einen Vertrag bis Juni 2015 unterschreiben.
Mladen Petric löste kurz vor dem Jahreswechsel nach nur dreieinhalb Monaten seinen Vertrag bei West Ham wieder auf. Der 33-jährige Kroate brachte es in London auf nur drei Kurzeinsätze. Als mögliche Ziele, um die Chance auf die WM-Teilnahme noch zu wahren, gelten für den früheren Dortmunder und Hamburger die Grashoppers (spielte von 1999 bis 2004 dort) und Panathinaikos Athen, wo auch seine Nationalmannschaftskollegen Schildenfeld und Pranjic kicken.
Nach dem Ende seines Vertrags beim FC Fulham war Mladen Petric auf Vereinssuche. Diese konnte der Kroate während der Länderspielpause nun erfolgreich abschließen. Der Angreifer, einst für Borussia Dortmund und den Hamburger SV auf Torejagd, heuert bis Saisonende bei West Ham United an. Die Hammers reagieren damit auf den neuerlichen Ausfall ihres Top-Stürmers.
Mladen Petric ist auf der Suche nach einem neuen Klub. Der Angreifer, der zwischen 2007 und 2012 zunächst für den BVB und anschließend für den HSV 128 Bundesliga-Spiele (51 Tore) gemacht hatte, verlässt den FC Fulham nach nur einem Jahr wieder. Der 32-Jährige kann auf 45 Länderspiele für Kroatien verweisen. Ein anderer in Deutschland wohlbekannter Abgang bei den Cottagers ist Mark Schwarzer. Der inzwischen bereits 40 Jahre alte Torhüter, 1994 bis 1996 für Dresden und Kaiserslautern sechsmal in der Bundesliga aktiv, lehnte ein neues Vertragsangebot der Londoner ab.
Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic hat das vorläufige Aufgebot für die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli) benannt. Fünf Bundesliga-Profis finden sich im Kader wieder, dagegen erfüllten sich die Hoffungen der beiden Stürmer Mladen Petric (31, Hamburger SV) und des ehemaligen Bremers Ivan Klasnic (32, jetzt Bolton Wanderers) auf eine Nominierung nicht.
So etwas gibt es in der Bundesliga auch nicht alle Tage: HSV-Coach Thorsten Fink hat das Mittwochstraining seiner Mannschaft wegen zu großer Verletzungsgefahr vorzeitig abgebrochen. Gleich fünf Spieler hatten sich zuvor Blessuren zugezogen. Am schlimmsten erwischte es Verteidiger Jeffrey Bruma, der mit einem dicken Verband auf einem Wagen vom Platz gefahren werden musste.
Sein Nachfolger ist bereits gefunden, den Dienstantritt des neuen Stürmers aber muss Mladen Petric (31) garantieren: Bei Klassenerhalt soll der Lette Artjoms Rudnevs (24, Lech Posen) ab Sommer die Planstelle des Kroaten besetzen.
Der abstiegsbedrohte Bundesliga-Dino Hamburger SV bastelt am Kader für die kommende Erstliga-Saison. Die Hanseaten sind nach Informationen des "Hamburger Abendblatt" auf der Suche nach einem Nachfolger für Angreifer Mladen Petric fündig geworden. Demnach ist sich der HSV mit dem lettischen Stürmer Artjoms Rudnevs einig.
Nach dem Zwischenhoch ist wieder Schlechtwetter beim Hamburger SV. Die 1:3-Heimniederlage gegen Kellerkind Freiburg stellt einen neuen Tiefpunkt unter Trainer Thorsten Fink dar, die abermals schwache Vorstellung der Rothosen vor eigenem Publikum hatte laute Pfiffe von den Rängen zur Folge - und große Sorgen bei den Verantwortlichen.