Der Wechsel von Mohammed Abdellaoue zu Valerenga Oslo ist fix. Laut kicker-Informationen verlässt er den VfB ablösefrei in Richtung Heimat. Vor seinem Wechsel in die Bundesliga zu Hannover 96 war der Stürmer bereits von 2008 bis 2010 für den norwegischen Erstligisten aktiv. Für den VfB Stuttgart, zu dem er im Sommer 2013 kam, bestritt Mohammed Abdellaoue zwölf Bundesligaspiele und erzielte dabei ein Tor. "Wir freuen uns, dass wir gemeinsam eine gute Lösung gefunden haben, die zu Moas Zukunftsplanung passt“, erklärte VfB Sportvorstand Robin Dutt.
Wenige Tage vor dem Pflichtspielstart sucht Aufsteiger Darmstadt 98 noch einen Angreifer als Konkurrenten für Dominik Stroh-Engel. Seit längerem befassen sich die "Lilien" mit Sandro Wagner (27) von Hertha BSC, Favorit sind aber wohl andere: der Bosnien-Herzegowinas Nationalspieler Milan Djuric (25, AC Cesena) zum Beispiel - oder Mohammed Abdellaoue (29), der den VfB Stuttgart ablösefrei verlassen darf und bei Darmstadts 3:1-Testspielsieg gegen Betis Sevilla im Stadion war. "Wir haben vor ein paar Tagen mit Abdellaoue telefoniert", gestand Trainer Dirk Schuster.
"Er verhält sich überragend", sagt Robin Dutt im Trainingslager über einen, den er noch loswerden will: Vedad Ibisevic hat bei allem Eifer keine Zukunft mehr beim VfB Stuttgart - genauso wenig wie Mohammed Abdellaoue, bei dem eine Spur nun nach Norwegen führt.
Antonio Rüdiger und Mohammed Abdellaoue suchte man am Freitag auf dem offiziellen Mannschaftsfoto des VfB Stuttgart vergebens - aber aus gutem Grund. Mit Rüdigers im Raum stehenden Abschied hatte es nichts zu tun. Derweil hat der VfB erneut Innenverteidiger Hector Moreno auf der Liste. Klappt es diesmal mit einer Verpflichtung?
Der VfB Stuttgart ist bekanntermaßen bereit, den norwegischen Nationalstürmer Mohammed Abdellaoue (29) ablösefrei ziehen zulassen. Die Klubsuche des bis 2017 an den VfB vertraglich gebundenen Angreifers gestaltet sich weiter schwierig. Etwaige Interessenten zögern wegen seines lange Zeit am Knorpel verletzten Knies. Selbst sein Ex-Klub Hannover 96 hatte abgewunken. Die Schwaben haben Abdellaoue, der 2013 für 3,5 Millionen Euro an den Neckar kam, nun vom Training freigestellt, damit sich dieser intensiv um einen neuen Arbeitgeber kümmern kann.
Mohammed Abdellaoue vom VfB Stuttgart ist auf Klubsuche und beim SC Freiburg im Gespräch. Der norwegische Nationalstürmer hatte lange Zeit an einem Knorpelschaden im Knie laboriert und sich nach verpasster Hinserie seit Januar wieder an den Kader herangekämpft, einen Einsatz in der Rückrunde konnte er aber auch nicht verzeichnen. Die Breisgauer sind unschlüssig und zögern, konkret zu werden.
Mohammed Abdellaoue (29) und der VfB Stuttgart haben auch nach zwei Jahren nicht zusammengefunden. Die logische Folge: Trennung. Die Suche nach einem neuen Klub ist aber nicht einfach. Deshalb sind die Schwaben nach kicker-Informationen sogar bereit, den Norweger ablösefrei ziehen zu lassen, obwohl er 2013 noch 3,5 Millionen Euro gekostet und noch einen Vertrag bis 2017 hat. Etwaige Interessenten zögern jedoch wegen seines am Knorpel verletzten Knies. Selbst sein Ex-Klub Hannover 96 winkte ab.
Daniel Didavi kam aus der gleichen Verletzungshistorie und hat es vorgemacht. Der Offensivmann tauchte zuletzt immer wieder im Kader auf und kam gegen Mainz zu seinem ersten Pflichtspiel von Beginn an seit dem 20. Dezember 2014 (0:0 gegen Paderborn). Ein Comeback mit Ausrufezeichen, das den Schwaben im Abstiegskampf Mut gemacht hat. Mohammed Abdellaoue hätte nichts dagegen, wenn er diesem Vorbild folgen könnte bzw. dürfte.
Anfang der Woche musste er noch ohne die Gesellschaft der Kollegen alleine für sich trainieren. Abseits von Mannschaft und Trainer Huub Stevens. Allerdings nicht, weil Mohammed Abdellaoue etwas verbrochen hatte. Der Stuttgarter Trainer wollte den Stürmer schützen und ihn angesichts einer Risswunde am Schienbein und der intensiven Zweikampfübungen, die auf dem Programm standen, keinem neuen Risiko aussetzen.
Trainer Huub Stevens hatte am Dienstag zu einem ganz besonderen Training geladen. Tore schießen stand vor dem wichtigen Spiel gegen Eintracht Frankfurt auf dem Programm - eine Aufgabe, die beim VfB zuletzt nur mangelhaft erfüllt wurde.
Die U 23 des VfB Stuttgart kann am Wochenende mit prominenter Verstärkung rechnen. Mohammed Abdellaoue soll nach überstandener Knieverletzung sein Saisondebüt in der zweiten Mannschaft der Schwaben geben, die am Samstagnachmittag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei der Zweitvertretung des abstiegsgefährdeten 1. FSV Mainz 05 antritt. Nach acht Spielen ohne Sieg hatte die Kramny-Elf zuletzt im Derby gegen Großaspach (4:1) einen Befreiungsschlag geschafft.