20:17 - 18. Spielminute

Tor 1:0
Agostino
Linksschuss
Vorbereitung Cerny
1860 München

20:19 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Riseth
für Ehlers
1860 München

20:23 - 24. Spielminute

Tor 1:1
Lisztes
Rechtsschuss
Vorbereitung Ailton
Bremen

21:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Pürk
für Bierofka
1860 München

21:24 - 68. Spielminute

Tor 2:1
Max
Rechtsschuss
Vorbereitung Cerny
1860 München

21:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Suker
für Agostino
1860 München

21:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Banovic
für Verlaat
Bremen

21:31 - 74. Spielminute

Tor 3:1
Häßler
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Max
1860 München

21:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Klasnic
für Borowski
Bremen

21:39 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Wehlage
für Tjikuzu
Bremen

M60

SVW

Bundesliga

21. Spieltag, 1860 München - Werder Bremen 3:1 (1:1)

Löwen wieder zurück in Erfolgsspur

Trotz eines Fehlstarts nach der Winterpause ließ Werder-Coach Thomas Schaaf seine Mannen im Vergleich zur 1:2-Heimpleite gegen den VfB fast unverändert auflaufen. Lediglich der gesperrte Frings musste passen. Borowski durfte ihn im zentralen Mittelfeld ersetzen. Der Trainer der Münchner, Peter Pacult, setzte nach der 1:2-Niederlage gegen den HSV auf Veränderungen: Tapalovic rückte für Dheedene in die Abwehr und für die wiedergenesenen Agostino und Bierofka mussten Riseth und Suker weichen.


Der 21. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Harald Cerny Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Agostino (18')

1:1 Lisztes (24')

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TSV 1860 München
1860 München

Jentzsch3 - Ehlers , T. Votava3,5, Tapalovic4 - Borimirov4 , Tyce3,5, Cerny2, Bierofka4 , Häßler3,5 - Max3 , Agostino3,5

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Werder Bremen
Bremen

Rost2,5 - Baumann4,5 , Verlaat5 , Krstajic4 - Tjikuzu3 , Skripnik5, F. Ernst3,5, Lisztes2,5 , Borowski3,5 - Ailton4, M. Bode5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 17.200
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Werder-Trainer Schaaf ließ sich etwas einfallen. Verlaat sollte vor der Abwehr spielen, ließ sich aber immer wieder zur Absicherung zurückfallen. Der Beginn der Partie war dann auch recht verhalten. Keiner wollte Fehler machen, beide Teams waren zunächst auf Sicherheit bedacht. Urplötzlich gewann das Spiel dann aber an Fahrt. Bereits die erste wirkliche Chance nutzten die Löwen zur Führung: Cernys scharfe Hereingabe passierte zunächst Freund und Feind, doch Agostino lauerte am linken Pfosten und musste nur noch einschieben (18.). Die 60er schienen nun die Partie in den Griff zu bekommen, vor allem Cerny sorgte immer wieder über links für Gefahr. Doch die Bremer schlugen zurück: Lisztes schlenzte einen überlegten Rückpass von Ailton unhaltbar für Jentzsch ins Netz (24.). Jetzt waren es die Bremer, die den Ton angaben und sich ein deutliches Übergewicht erspielten. Großen Anteil daran hatte Lisztes, der sein Team immer wieder nach vorne trieb. Chancen gab es nun hüben und drüben, doch im Auslassen ihrer Möglichkeiten standen sich beide Teams in nichts nach. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien Werder an die gute Leistung vor dem Wechsel anknüpfen zu können. Auffällig war, dass Lisztes nicht wirklich energisch von den Löwen gestört wurde. In der Folge verlor die Partie jedoch zusehends den Schwung der ersten Hälfte. Abspielfehler reihte sich an Abspielfehler, und wenn sich Chancen ergaben, dann wurden diese ziemlich kläglich vergeben. Doch wie in der ersten Hälfte wurde das Spiel urplötzlich wieder beschleunigt. Wieder war Cerny daran maßgeblich beteiligt. Sein toller Pass von der Mittellinie auf Max, der Rost mit einem trockenen Flachschuss keine Chance ließ, brachte die 60er auf die Siegerstraße (68.). Kurz später folgte dann die Entscheidung. Max wurde im Strafraum gelegt, den fälligen Strafstoß verwandelte Häßler sicher (74.). Die Bremer schienen nun konsterniert. Zwar hatten sie noch die eine oder andere Gelegenheit zum Anschlusstreffer, doch hatte man nicht das Gefühl, dass sie das Spiel noch hätten wenden können. Die Löwen sicherten sich in einem lange ausgeglichenen Spiel drei Punkte. Bremen hatte trotz guter Gelegenheiten abermals das Nachsehen und muss sich nun auf starken Gegenwind einstellen.