20:34 - 18. Spielminute

Tor 1:0
Cooper
Rechtsschuss
Vorbereitung Ignjovski
1860 München

20:35 - 19. Spielminute

Tor 1:1
Timm
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

20:55 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Drpic
Karlsruhe

20:56 - 41. Spielminute

Foulelfmeter
Lauth
verschossen
1860 München

21:25 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Holebas
1860 München

21:25 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Staffeldt
Karlsruhe

21:29 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Engelhardt
für Aduobe
Karlsruhe

21:32 - 59. Spielminute

Tor 1:2
G. Krebs
Linksschuss
Vorbereitung Staffeldt
Karlsruhe

21:35 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
S. Rösler
für Al. Ludwig
1860 München

21:36 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Chrisantus
für Staffeldt
Karlsruhe

21:40 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
S. Kaiser
1860 München

21:44 - 72. Spielminute

Tor 1:3
Langkamp
Linksschuss
Vorbereitung Stindl
Karlsruhe

21:47 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Lovin
1860 München

21:46 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Djokaj
für Cooper
1860 München

21:59 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Langkamp
für A. Fink
Karlsruhe

22:02 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Felhi
1860 München

M60

KSC

2. Bundesliga

Sebastian Langkamp krönt Kauczinskis Einstand

Lauth schießt Elfmeter an den Querbalken

Sebastian Langkamp krönt Kauczinskis Einstand

Für die Löwen erfolgreich: Kenny Cooper (li.) traf zur Führung gegen den KSC.

Für die Löwen erfolgreich: Kenny Cooper (li.) traf zur Führung gegen den KSC. picture alliance

Beim TSV 1860 München gab es im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Rostock nur eine Änderung: Ignjovski spielte für den zu Leverkusen abgewanderten Lars Bender.

Karlsruhes neuer Trainer Markus Kauczinski, Interimstrainer nach Ede Becker, setzte auf eine Raute und brachte nach der 0:2-Niederlage in Paderborn Demirtas anstelle des verletzten Mutzel. Außerdem spielen Staffeldt und Krebs für Engelhardt und Tarvajarvi.

Der KSC präsentierte sich unter dem neuen Coach im fremden Stadion von Beginn an selbst- und zielbewusst. Die Badener standen eng am Mann, ließen die Münchner nicht zur Entfaltung kommen und suchten selbst den Weg nach vorne.

Timm antwortet Cooper postwendend

Die 60er gingen aber mit dem ersten ernstzunehmenden Angriff gleich in Führung. Neuzugang Cooper schoss platziert aus 18 Metern ins linke untere Eck (18.). Der KSC antwortete jedoch prompt und glich quasi im Gegenzug aus. Timm wurde halblinks im Strafraum von Fink angespielt und lupfte den Ball mit dem rechten Außenrist an Kiraly vorbei ins rechte Eck (19.).

Die Partie nahm nun weiter an Tempo auf, vor allem die Karlsruher spielten schnell und direkt nach vorne. Die "Löwen" hielten aber laufstark und einsatzbereit dagegen.

Der 3. Spieltag

KSC-Angreifer Timm hatte die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber aus 13 Metern freistehend am glänzend reagierenden Kiraly (34.). Auf der anderen Seite brachte Drpic Lauth im Strafraum zu Fall. Der Gefoulte selbst trat an, schoss das Leder aber zentral an die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball ins Feld zurücksprang (41.).

Nach dem Seitenwechsel wurden die Löwen bissiger, übernahmen Initiative und Spielkontrolle. Der KSC konnte meist nur noch reagieren, statt selbst zu agieren. Die Badener konzentrierten sich auf eine sichere Defensive, aus der heraus nach Balleroberung schnelle Gegenangriffe initiert werden sollten.

Krebs lässt Kiraly keine Chance

Das Konzept ging auf. Klasse Pass von Staffeldt in die Tiefe, Krebs enteilte Felhi und ließ Kiraly mit einem Linksschuss ins linke untere Eck keine Chance (59.).

Die Partie wurde zunehmend intensiver, aber auch nickliger, der Spielfluss durch zahlreiche Fouls unterbunden. Beide Teams schenkten sich nichts, fighteten um jeden Meter Raumgewinn.

Einer dieser vielen Freistöße brachte den KSC mit 3:1 in Front: Stindl flankte von halbrechts in den Strafraum, Sebastian Langkamp durfte völlig freistehend aus kurzer Distanz einnetzen (72.). Die Abwehr der Löwen war im Tiefschlaf.

Die Münchner waren geschockt von der Cleverness der Badener, die zweimal eiskalt zugeschlagen hatten. Nach vorne gelang der Lienen-Elf kaum mehr Konstruktives, hinten blieb 1860 anfällig für die gefährlichen Konter des KSC.

Beide Teams müssen schon am Freitag wieder ran. 1860 München trifft auswärts auf Rot Weiss Ahlen. Der KSC erwartet den FC St. Pauli im Wildparkstadion.