19:15 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Racanel
für H. Koch
Trier

19:31 - 31. Spielminute

Tor 1:0
Gebhardt
Vorbereitung Tyce
1860 München

20:07 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Latinovic
für Pelzer
Trier

20:09 - 53. Spielminute

Tor 2:0
Kolomaznik
Vorbereitung Gebhardt
1860 München

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Baier
für Cerny
1860 München

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Fleck
für Zdrilic
Trier

20:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kioyo
für Kolomaznik
1860 München

20:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Lehmann
für Pflipsen
1860 München

M60

TRI

2. Bundesliga

Gebhardts Solo kippte das Spiel

3. Spieltag, 1860 München - Eintracht Trier 2:0 (1:0)

Gebhardts Solo kippte das Spiel

Nach dem mühevollen 2:1-Pokalsieg bei Fünftligist Germania Schöneiche stellte 1860-Coach Rudi Bommer auf zwei Positionen um: Gebhardt begann für Lehmann und Agostino für Kioyo. Bei der Eintracht tauschte Trainer Paul Linz nach dem 3:1 im Pokal bei Wattenscheid 09 ein Mal Personal aus und brachte Pekovic für Robben.


Der 3. Spieltag im Überblick


Die Münchner brauchten lange, um ins Spiel zu finden. Das lag vor allem an der bissigen Trierer Mannschaft, die mit drei Spitzen auftrat und so auch schon früh den Spielaufbau des TSV stören konnte.

Gefährlich wurde es bei der Eintracht, wenn Matthias Keller über rechts nach vorne stieß. Der Mittelfeldspieler der Moselstädter prüfte dabei Löwen-Keeper Hofmann zwei Mal mit Distanzschüssen (13., 33.), doch stand der Schlussmann der Bommer-Elf jeweils richtig. Als schon die ersten Pfiffe durchs Grünwalder Stadion hallten, schlugen die Hausherren allerdings zu. Mit der ersten Torchance brachte Gebhardt die 60er in Front, nachdem er energisch in den Strafraum der Trierer eingedrungen war und dort nach einem gekonnten Haken gegen Grzeskowiak überlegt den Ball ins lange Eck schlenzte (31.).

Unter dem Strich stand eine schmeichelhafte 1:0-Pausenführung für den Bundesliga-Absteiger, die vor allem der guten Leistung von Keeper Hofmann zu verdanken war. Hinzu kam für Trier die bittere Auswechslung von Manndecker Harry Koch, der mit Verdacht auf Mittelfußbruch ausschied.

Unter dem Strich stand eine schmeichelhafte 1:0-Pausenführung für den Bundesliga-Absteiger, die vor allem der guten Leistung von Keeper Hofmann zu verdanken war. Hinzu kam für Trier die bittere Auswechslung von Manndecker Harry Koch, der mit Verdacht auf Mittelfußbruch ausschied.

Der zweite Durchgang brachte gleich die Vorentscheidung für die Bommer-Elf: Nach einem schönen Freistoßschlenzer von Gebhardt kam Ischdonat noch mit den Fingerspitzen an den Ball und lenkte diesen an den Pfosten. Von dort sprang er Kolomaznik vor die Füße und der Stürmer staubte mühelos ab (53.). Erst jetzt kam etwas Sicherheit ins Spiel des TSV, wobei die Trierer keineswegs aufsteckten und auf den Anschlusstreffer drängten. Doch Trainer Paul Linz musste bei den Abschlussqualitäten seiner Schützlinge mehrmals mit dem Kopf schütteln.

1860 München fuhr den ersten Sieg im dritten Spiel im Unterhaus ein. Vom Ergebnis her schien dieser souverän, doch waren die Trierer vor allem im ersten Durchgang klar besser.