Seit dem 10:20 an Thanksgiving bei den Washington Redskins haben die Fans der New York Giants absolute Gewissheit: Ihr stolzes Team wird in dieser Saison nichts mit den NFL-Play-offs zu tun haben - dabei waren die "G-Men" sogar als selbsternannter Finalkandidat ins Rennen gegangen. Nun werden im Hintergrund die Pläne für 2018 geschmiedet - und auf dem Feld reagiert Headcoach Ben McAdoo mit einem Paukenschlag: Quarterback Eli Manning spielt nicht. Ist das das Ende seiner Ära bei den "Big Blue"?
Die New York Giants hätten es so einfach haben können: Mit einem Sieg bei den längst aus dem Play-off-Rennen ausgeschiedenen Philadelphia Eagles wären die G-Men in die Endrunde eingezogen. Doch es kam anders: Eli Manning ging mit seinen Kollegen um Star-Receiver Odell Beckham Jr. mit 19:24 baden. Ein Gesicht kam dabei zutage: Die Giants leisteten sich abermals zu viele Fehler. Fehler, die das NFL-Franchise nicht als Übermacht darstellen. Und Fehler, die Dallas jubeln lassen.
Jetzt schon voraussagen zu können, welches NFL-Team die besten Karten hat, am 7. Februar 2016 im Super Bowl 50 zu stehen, ist nahezu unmöglich. Standardmäßig werden an dieser Stelle natürlich New England, Pittsburgh, Green Bay, die New York Giants, Denver oder Seattle als Favoriten genannt. Vor Überraschungen ist diese Liga aber nicht gefeit: Wie schlagen eventuell Rookies wie Marcus Mariota (Tennessee) oder Jameis Winston (Tampa Bay) ein? Bleibt die Seahawks-Defensive unüberwindbar? Wer muss Rückschläge à la Packers-Receiver Jordy Nelson verkraften? Der kicker wagt einen kleinen Vorausblick auf die NFL-Spielzeit 2015.
Markus Kuhn ist als erstem deutschem Profi in der National Football League NFL ein Touchdown gelungen. Der 28 Jahre alte Defensive End aus Weinheim sorgte am Sonntag beim 36:7-Erfolg der New York Giants bei den Tennessee Titans für das zwischenzeitliche 16:0.
In den letzten Tagen regierte in der National Football League mal wieder der Sport. Doch kaum wurde die zweite Woche fertig gespielt, ereilte die Liga schon wieder eine Skandalmeldung. Klappe, die nächste: Im Fokus steht dabei erneut Minnesotas Adrian Peterson. Der Star-Runningback schrieb bereits vergangene Woche Negativschlagzeilen, weil er seinen Sohn verprügelt hatte. Nun soll der 29-Jährige auch seinen anderen Sohn heftig geschlagen haben. Ferner müssen die Washington Redskins auf ihren Quarterback verzichten, während bei den Giants aber mal gar nichts passt.
Der Tabellendritte Cottbus trennte sich vom KSC mit einem 0:0. Freiburg konnte somit durch ein 1:0 gegen Braunschweig nach Punkten gleichziehen. Auch in Rostock (gegen Wacker) und Dresden (gegen Siegen) gingen die Heimteams mit einem 1:0 als Sieger vom Platz. Nach den drei Abstiegsduellen am Freitagabend schöpfen Saarbrücken und Ahlen wieder Hoffnung.