2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei Nürnberg spielte Störzenhofecker nach verbüßter Gelb-Sperre, Möckel lief zum ersten Mal nach seiner Blutvergiftung von Beginn an auf. Mainz ersetzte den gesperrten Sohler durch den wieder spielberechtigten Kramny. Vom Anpfiff weg boten die Mainzer das gefälligere Spiel. Gegen deren kompakte Viererkette spielten die Nürnberger zu sehr durch die Mitte, verengten somit die Räume zusätzlich. Ohne klare Linie und das sonst so erfrischende Flügelspiel holperte das Spiel der Gastgeber vor sich hin. Das Ergebnis: kaum herausgespielte Torchancen. Die abstiegsbedrohten Mainzer hingegen standen in der Defensive geschickt gestaffelt und konterten in den ersten 45 Minuten einige Mal gefällig. Die Gefahr hielt sich allerdings in Grenzen, da das Mittelfeld gar nicht oder zu spät nachrückte. Ein Manko, das nach der Pause noch deutlicher zu Tage trat. Von Minute zu Minute bauten die Mainzer ab, verrieten konditionelle Mängel. Anders der Club: Er spielte zwar schwach, steckte jedoch nie auf. Und wurde dafür kurz vor Schluß mit Wiesingers Tor belohnt.