18:40 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Grimaldi
Rechtsschuss
Vorbereitung Bilbija
Paderborn

18:47 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
S. Conteh
Paderborn

19:01 - 31. Spielminute

Tor annulliert
Okunuki
Nürnberg

19:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hungbo
für Goller
Nürnberg

19:44 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Boevink
Paderborn

19:45 - 55. Spielminute

Foulelfmeter
Uzun
verschossen
Nürnberg

19:46 - 55. Spielminute

Tor annulliert
Uzun
Nürnberg

19:47 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
D. Kinsombi
für S. Conteh
Paderborn

19:51 - 61. Spielminute

Tor 0:2
Musliu
Kopfball
Vorbereitung Obermair
Paderborn

19:59 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Andersson
für Uzun
Nürnberg

20:01 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Klefisch
für Klaas
Paderborn

20:06 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Wekesser
für Okunuki
Nürnberg

20:09 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bilbija
Paderborn

20:11 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Castrop
Nürnberg

20:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Brackelmann
für Zehnter
Paderborn

20:11 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Heuer
für Curda
Paderborn

20:11 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Grimaldi
Paderborn

20:15 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Lohkemper
für Schleimer
Nürnberg

20:15 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Duman
für Castrop
Nürnberg

20:26 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Hungbo
Nürnberg

20:30 - 90. + 13 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
J. Horn
Nürnberg

20:25 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Kostons
Paderborn

FCN

SCP

2. Bundesliga

Uzuns Missgeschick: Nürnberg verliert gegen Paderborn

Trotz drei vermeintlicher Treffer bleibt Nürnberg torlos

Elfmeter-Wirbel und einkassierte Tore: FCN-Negativserie geht weiter

Missgeschick: Can Uzun schoss sich bei seinem Elfmeter selbst an.

Missgeschick: Can Uzun schoss sich bei seinem Elfmeter selbst an. IMAGO/Zink

Auf das 0:2 auf Schalke, der dritten Niederlage in den vergangenen vier Spielen (ein Remis), reagierte Club-Coach Cristian Fiel mit einem Wechsel: Okunuki verdrängte Andersson auf die Bank. Dafür rückte Schleimer von links ins Sturmzentrum.

Eine Umstellung mehr nahm Paderborns Trainer Lukas Kwasniok vor: Im Vergleich zum 1:1 gegen Karlsruhe begannen Klaas (nach überstandener Mandelentzündung) und Curda für Pledl sowie Brackelmann (beide Bank).

Spieler des Spiels

Adriano Grimaldi Sturm

2
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Spielnote

Ausgenommen von der starken ersten halben Stunde Paderborns ein Spiel auf dürftigem Niveau, das nach dem 0:2 so gut wie entschieden war, weil Nürnberg ohne Durchschlagskraft anrannte.

4
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Tore und Karten

0:1 Grimaldi (10')

0:2 Musliu (61')

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1. FC Nürnberg   SC Paderborn 07  
Spieldaten
18
Torschüsse
13
60%
Ballbesitz
40%
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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Klaus5 - Gyamerah5, Jeltsch4,5, J. Horn3,5 , Brown4 - Flick5, Castrop4,5 , Uzun4,5 , Goller5,5 , Okunuki4 - Schleimer4

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SC Paderborn 07
Paderborn

Boevink2,5 - Curda4,5 , Musliu3 , M. Hoffmeier3, Zehnter3,5 - Obermair3,5, Kostons4,5 , Klaas4 , Bilbija3,5 - S. Conteh4 , Grimaldi2

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Schiedsrichter-Team

Florian Exner Münster

2,5
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Spielinfo
Stadion Max-Morlock-Stadion
Zuschauer 27.939
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"Wir haben zu oft diesen Moment, wo wir denken: 'Hey, mein Mitspieler macht das schon, der braucht nicht meine Hilfe.' Und auf einmal ist dann der Gegenspieler an uns vorbei und wir schauen uns um und merken, dass es zu spät ist", hatte Fiel noch auf der Pressekonferenz vor der Partie kritisiert.

Fiels Warnung kommt nicht bei Castrop an

Doch die Warnung kam augenscheinlich nicht bei jedem seiner Spieler an: Anstatt ein Zwei-gegen-eins an der eigenen Strafraumkante herzustellen, vertraute Castrop auf Flick, der aber eben das Duell mit Bilbija verlor. Die Quittung folgte wenige Augenblicke später: Nach Bilbijas Flanke nutzte Grimaldi, der zuvor schon per Kopf vergeben hatte (6.), seine zweite Chance zum 1:0 (10.).

Mit der Führung im Rücken zogen sich die Paderborner zwar zurück, blieben aber die gefährlichere Mannschaft - vor allem, weil der Club sich auf seiner rechten Abwehrseite anfällig zeigte. So entstanden auch zwei ungenutzte Möglichkeiten von Conteh (26., 30.).

2. Bundesliga, 30. Spieltag

Aus dem Nichts jubelten fast im Gegenzug die Mittelfranken. Da Torschütze Okunuki aber im Abseits stand, kassierte der VAR den Treffer ein (31.). Kurz vor der Pause hatten die Heimfans dann erneut den Torschrei auf den Lippen. Doch Schleimer sowie Uzun verpassten bei einer Dreifach-Chance den Ausgleich (45.) und Boevink kratzte Horns Kopfball noch raus (45.+1), sodass es mit dem 1:0 in die Kabine ging.

Hungbo belebt Nürnbergs Spiel

Den Schwung aus den letzten Minuten des ersten Durchgangs nahm der FCN auch in den zweiten Durchgang mit. Dies lag vor allem an Joker Hungbo. Nachdem Conteh den Blitzstart für Paderborn verpasst hatte (46.), holte Hungbo einen Elfmeter raus (51.). Schiedsrichter Florian Exner zeigte nach Ansicht der Videobilder auf den Punkt - der Beginn von dramatischen zehn Minuten.

Denn was danach geschah, war durchaus kurios: Uzun scheiterte zunächst an Boevink, setzte aber den Abpraller ins Netz. Doch plötzlich gab es nach Intervention aus dem Kölner Keller Freistoß für den SCP am eigenen Elfmeterpunkt. Der Grund: Uzun hatte sich beim Elfmeter selbst angeschossen, sodass der Treffer nicht zählte (57.).

Muslius Eigentor zurückgenommen

Es sollte noch bitterer kommen für den FCN: Kurz nach dem zurückgenommenen Tor erhöhte Musliu im Anschluss an einen Eckball per Kopf (61.). Die Nürnberger blieben anschließend spielbestimmend, zur Schlussoffensive bliesen sie aber nicht. Es fehlte schlichtweg die nötige Durchschlagskraft im letzten Drittel - und auch das Glück. Denn es passte zum Abend der Fiel-Elf, dass auch Muslius Eigentor aufgrund von Schleimers Abseitsposition nicht zählte (70.). Selbst in der elfminütigen Nachspielzeit sollte den Hausherren kein Treffer mehr gelingen.

Die Mittelfranken verloren somit zum dritten Mal in Serie und müssen aufpassen, nicht noch in den Abstiegsstrudel zu geraten. Paderborn hingegen beendete durch das 2:0 sein Formtief (zuvor sechs sieglose Spiele).

Paderborn empfängt nächste Woche am Samstag Elversberg (13 Uhr). Einen Tag später ist der KSC in Nürnberg zu Gast (13.30 Uhr).