Der 1. FC Nürnberg gibt in diesen Tagen kein gutes Bild ab. Tabellarisch als Schlusslicht der Bundesliga mit zwölf Punkten genauso wenig wie abseits des Rasens, wo sich Sportvorstand Andreas Bornemann zunehmend in die Opferrolle flüchtet. Mal sind die Medien, immer häufiger die Schiedsrichter, nie jedoch die eigene, verfehlte Transferpolitik oder die teils seltsamen Entscheidungen des Trainers schuld an der trostlosen sportlichen Aktualität. Bornemanns Motto: Mit dem Finger lässt es sich leichter auf andere zeigen.