RWO-Trainer Ristic hatte sich für eine offensive Variante entschieden mit Tchipev als Drahtzieher im zentralen Mittelfeld und drei Spitzen. Bei Fürth blieb zunächst Ruman einziger Stürmer, Meichelbeck und Schmidt kamen neu in die Mannschaft.
Benno Möhlmanns Pläne wurden früh durchkreuzt von einem kombinationsfreudigen Gegner, der gleich die Initiative übernahm. Zwei frühe Wechsel, ein glänzend aufgelegter Lamptey und der Anschlusstreffer kurz vor der Pause aber kippten die Partie: Fürth kämpfte sich ins Spiel zurück, setzte die nach der Pause konfusen Oberhausener unter Druck und nutzte seine Chancen. RWO verlor völlig den Faden gegen die nun wie aufgedrehten Fürther.
Von Gustav Wentz