Oberhausen begann stark, machte viel Druck, verlor jedoch schon nach einer Viertelstunde etwas den spielerischen Faden. Das lag auch an den Gästen, die nun im Mittelfeld die Räume konsequenter zustellten und Oberhausens gefährliche linke Angriffsseite geschickt eindämmten. Nach vorne konnte sich aber auch Hannover nur selten durchsetzen, da beide Teams Probleme mit dem rutschigen, regentiefen Boden hatten.
Der 10. Spieltag auf einen Blick
Mehr Tempo und teilweise gelungene Kombinationen bekamen die Zuschauer nach der Pause zu sehen. Oberhausen dabei mit leichten Feldvorteilen, vor allem dank Regisseur Hayer, der immer wieder gesucht wurde. Doch die 96er standen weiterhin diszipliniert in der Defensive und starteten ihrerseits einige gefährliche Gegenangriffe. Allerdings ließ auch die gute RWO-Abwehr um Keeper Adler nichts anbrennen.
Von Thiemo Müller und Gustav Wentz