Gomez hätte aus seinem bis 2019 laufenden Vertrag vorzeitig aussteigen können, hat sich nun aber offiziell dagegen entschieden. "Wir haben uns in den letzten Tagen, wie mehrfach angekündigt, zusammengesetzt und die Situation mit den Verantwortlichen besprochen. Trotz der sehr schwierigen Saison, in der wir alle unsere sportlichen Ziele verfehlt haben, habe ich das komplette Vertrauen in unsere Mannschaft, den Verein und die Fans. Ich habe mich daher aus voller Überzeugung entschieden, auch nächstes Jahr hier zu spielen. Zudem weiß ich, dass ich mich hier in diesem Umfeld bestmöglich für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr vorbereiten kann", so Gomez in einer Verlautbarung des Klubs.
Es ist also ein eindeutiges Bekenntnis zu den Wölfen, das der 31-Jährige am Freitag abgab. In der abgelaufenen Spielzeit war Gomez Garant für den Klassenerhalt, netzte in 33 Bundesligaspielen 16-mal ein (eine Vorlage). Auch im Relegations-Hinspiel gegen Braunschweig erzielte der deutsche Nationalstürmer das goldene 1:0 - allerdings mit einem umstrittenen Handelfmeter .
Spielersteckbrief Gomez
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VfL Wolfsburg - Die letzten Spiele
Gomez als "wichtiges Gesicht des VfL Wolfsburg"
"Mario Gomez hat in dieser Saison mit seinen Toren nicht nur wieder einmal nachgewiesen, dass er ein absoluter Top-Stürmer ist, sondern er hat auch sehr viel Verantwortung innerhalb der Mannschaft und des Vereins übernommen. Er ist in den schwierigen Monaten, die hinter uns liegen, immer vorne weg gegangen und wurde so auch zu einem wichtigen Gesicht des VfL Wolfsburg", lobte VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe: "Wir sind immer offen miteinander umgegangen und haben stets gesagt, dass wir uns nach Saisonende zusammensetzen und über die Zukunft sprechen. Das haben wir getan, Mario hat sich klar zum VfL bekannt und wir alle freuen uns sehr, dass wir gemeinsam in der kommenden Saison neu angreifen können." Am Freitag hatten die Wolfsburger zudem Jannes Horn (20) Richtung Köln verabschiedet .
