Der Norweger Omar Elabdellaoui von Galatasaray Istanbul leidet nach dem Feuerwerksunfall in der Silvesternacht noch immer unter Sehproblemen, die sich aber nach und nach bessern. Dies teilten seine Ärzte am Samstag mit.
Der norwegische Nationalspieler Omar Elabdellaoui hat sich in der Silvesternacht schwer verletzt - mit welchen Folgen, ist noch unklar.
Im Rahmen der Länderspielwoche sind zwei weitere Spieler positiv auf COVID-19 getestet worden. Betroffen sind Irlands Alan Browne und Norwegens Omar Elabdellaoui.
Der Norweger Omar Elabdellaoui (28) hat bei Galatasaray einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Das gaben die Türken am Montagabend bekannt. Zuletzt hatte der Rechtsverteidiger für Olympiakos Piräus in Griechenland gespielt, von Anfang 2013 bis Sommer 2014 stand er bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag, wo er 29 Bundesliga- und 14 Zweitliga-Einsätze bekam.
Der ehemalige Braunschweiger Omar Elabdellaoui (2013 bis 2014) spielt ab sofort auf Leihbasis für den englischen Premier-League-Klub Hull City. Der griechische Meister Olympiakos Piräus lässt den Norweger für eine Million Euro zunächst auf Leihbasis bis Saisonende ziehen. Sollte Elabdellaoui bei den Tigers überzeugen, könnte er für die fixe Ablösesumme von fünf Millionen Euro fest verpflichtet werden.
Omar Elabdellaoui wechselt von Eintracht Braunschweig zu Olympiakos Piräus. Das teilten die Griechen am Mittwoch auf ihrer vereinseigenen Internetseite mit. Der auf der rechten Seite flexibel einsetzbare Norweger tritt damit mit dem griechischen Meister Piräus in der kommenden Saison in der Champions League an. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Trainingsauftakt bei Eintracht Braunschweig: Am Montagvormittag startete der Bundesliga-Absteiger in die Vorbereitung auf die neue Saison. 21 Profis absolvierten die erste Einheit auf dem Rasen, darunter die beiden Neuzugänge Rafal Gikiewicz (Tor) und Hendrick Zuck (Mittelfeld). Nicht dabei war hingegen Omar Elabdellaoui. "Er wird uns verlassen", bestätigte Trainer Torsten Lieberknecht, was bereits seit einigen Wochen im Raum stand. Der Norweger befindet sich derzeit zu Gesprächen bei einem ausländischen Verein.
Das personelle Ausbluten bei Absteiger Eintracht Braunschweig geht weiter: Nach Ermin Bicackic, Daniel Davari und Karim Bellarabi verabschiedet sich wohl der nächste Stammspieler: Omar Elabdellaoui besitzt offensichtlich eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2015 laufenden Vertrag. "Die Situation ist jetzt so, dass ich frei bin und gehen kann. Ich habe bewiesen, dass ich gut genug bin für die Bundesliga", wird der Rechtsverteidiger in norwegischen Medien zitiert. Demzufolge zieht es den 22-Jährigen entweder zum FC Schalke 04 oder nach England. Elabdellaoui kam vor anderthalb Jahren als Leihspieler von Manchester City und wurde danach fest verpflichtet. In der abgelaufenen Saison stand der Nationalspieler Norwegens in 29 Spielen auf dem Rasen, schoss ein Tor, gab zwei Vorlagen und kam auf einen kicker-Notenschnitt von 3,96.
"Wir haben die schlechteste Ausgangsposition", hatte Torsten Lieberknecht Anfang der Woche lapidar erklärt, "aber das spielt keine Rolle." Braunschweig ist am letzten Spieltag von den Ergebnissen von Hamburg und Nürnberg abhängig - und natürlich vom eigenen Spiel bei 1899 Hoffenheim. Nur ein Sieg hilft der Eintracht weiter, um den Abstieg zu verhindern. "Die Mannschaft will den Sieg und das Wunder schaffen", meinte der Trainer am Donnerstag.
Eintracht Braunschweig will nachlegen: Nach dem 4:2-Sieg gegen den Hamburger SV rechnet sich das Bundesliga-Schlusslicht auch beim 1. FC Nürnberg am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) etwas aus. Ein Trio steht dabei allerdings nicht zur Verfügung.
Eintracht Braunschweig muss das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg wohl ohne Keeper Daniel Davari bestreiten. Der 26-Jährige zog sich beim 4:2 über den HSV am vergangenen Wochenende eine Schulterverletzung zu. Eine genaue Untersuchung am Dienstag ergab eine schwere Prellung und Muskelzerrung.