Osnabrück legte, angetrieben von Libero Brinkmann, einen flotten Beginn mit guten Chancen hin. Es dauerte etwa eine Viertelstunde, bis sich die Gäste sortiert und die Räume besser zugestellt hatten; auch nach vorne kombinierte Chemnitz nun mutiger. Doch Köhlers Eigentor nach einer Ecke raubte den Sachsen viel Selbstvertrauen. Der VfL war mit der Führung im Rücken klar überlegen, versiebt jedoch seine Gelegenheiten.
Der 4. Spieltag auf einen Blick
Chemnitz kam mit neuem Offensivgeist aus der Kabine. Osnabrück zog sich daraufhin weit zurück und gab das Spiel leichtfertig aus der Hand, hinzu kamen Unsicherheiten in der Abwehr. Wie beim Ausgleich: Da berechnete Schiersand eine Kluge-Flanke falsch und Krupnikovic köpfte ein. In der Schlussphase drängten beide Teams auf den Siegtreffer - allerdings zu harmlos.
Von Michael Jonas und Jens Wohlgemuth