3. Liga
3. Liga Analyse
19:31 - 31. Spielminute

Tor 1:0
Grimaldi
Linksschuss
Vorbereitung Wulf
Osnabrück

19:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nagy
Osnabrück

20:21 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Treude
Dortmund II

20:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Jordanov
für Bajner
Dortmund II

20:24 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für Spann
Osnabrück

20:31 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kefkir
für Serwy
Dortmund II

20:38 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
M. Blum
für Nagy
Osnabrück

20:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Pisot
für Thomik
Osnabrück

20:43 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Solga
Dortmund II

OSN

BVB

3. Liga

Grimaldi wahrt weiterhin weiße VfL-Weste

Ducksch verpasst die Überraschung

Grimaldi wahrt weiterhin weiße VfL-Weste

VfL-Trainer Maik Walpurgis sah mit dem 3:0-Sieg in Chemnitz einen äußerst gelungenen Saisonauftakt und nahm folgerichtig keine personelle Veränderung vor. Auch sein Gegenüber David Wagner startete mit einem 1:0-Erfolg gegen Stuttgart II gut in die neue Spielzeit. Dennoch nahm er drei Umstellungen vor. Bandowski, Serwy und Bajner bekamen das Vertrauen geschenkt und standen in der Anfangself. Nothnagel, Kefkir und Derstroff mussten auf der Bank Platz nehmen.

Beide Mannschaften begannen äußerst nervös und fanden in den Anfangsminuten nicht in die Partie. Die Folge waren zahlreiche lange Bälle, die für die Viererketten leichte Beute waren. Den ersten Warnschuss gab Grimaldi ab, jedoch konnte BVB-Keeper Bonmann zur Ecke klären (5.). Auf beiden Seiten war der Zufall das gefährlichste spielerische Mittel. Die Borussia zeigte sich nach einem Thomik-Fehler im Strafraum zum ersten Mal gefährlich. Bajner scheiterte jedoch an Heuer Fernandes im Gehäuse (6.). Auf der anderen Seite leitete Grimaldi ungewollt zu Nagy weiter, dessen Schuss auf der Linie noch geklärt wurde (10.).

2. Spieltag

Der VfL kam in der Folge gegen tief stehende Gäste besser ins Spiel und machte langsam mehr Druck. Es fehlte jedoch in vielen Aktionen die zündende Idee, um das BVB-Gehäuse unter Beschuss zu nehmen. Stadels Versuch nach einer Hohenstedt-Flanke trudelte beispielsweise am langen Pfosten vorbei (16.). Die kleine Borussia blieb aber bei Kontern brandgefährlich. Ducksch schlenzte hierbei das Spielgerät nur an den Außenpfosten (25.). Nach einer kurzen Trinkpause kamen die Hausherren mit viel Schwung zurück und belohnten sich mit der Führung. Eine Dercho-Flanke konnte Grimaldi frei im Strafraum annehmen und sicher zum 1:0 einnetzen (31.). Bis zur Pause neutralisierten sich beide Teams weitestgehend im Mittelfeld, sodass kaum mehr gefährliche Strafraumszenen mehr entstanden.

Die Niedersachsen kamen schwungvoll aus den Katakomben und suchten die frühe Entscheidung. Im Spiel nach vorne wollte dem VfL aber nicht sonderlich viel gelingen. Dementsprechend wenig hatte BVB-Keeper Bonmann in dieser Phase zu tun. Die Wagner-Elf bemühte sich redlich, die Defensive der Heimmannschaft unter Druck zu setzen. Es fehlte jedoch in den entscheidenden Momenten die Präzision, um einmal zwingend zum Abschluss zu kommen. Erst in der Schlussviertelstunde schob der VfL wieder weiter nach vorne, musste aber beinahe den Ausgleich hinnehmen. Ducksch verzog aus der Drehung und aus kurzer Distanz denkbar knapp (78.). Am Ende blieb es aber beim insgesamt verdienten Erfolg für die Hausherren.

Osnabrück empfängt nächsten Freitag (19 Uhr) im DFB-Pokal Erzgebirge Aue, am 10. August (14 Uhr) treten die Lila-Weißen am 3. Spieltag beim SV Darmstadt an. Die Borussia empfängt am 9. August (19 Uhr) die SpVgg Unterhaching.