3. Liga
3. Liga Analyse
14:32 - 17. Spielminute

Foulelfmeter
Beck
verschossen
Magdeburg

15:27 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Wriedt
für A. Arslan
Osnabrück

15:29 - 58. Spielminute

Tor 1:0
Reimerink
Rechtsschuss
Vorbereitung B. Schulz
Osnabrück

15:30 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Schwede
Magdeburg

15:31 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Exslager
für T. Chahed
Magdeburg

15:33 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Sprenger
Magdeburg

15:34 - 63. Spielminute

Tor 2:0
C. Groß
Kopfball
Vorbereitung Heider
Osnabrück

15:44 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
G. Müller
für Brandt
Magdeburg

15:44 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Razeek
für Hainault
Magdeburg

15:45 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hohnstedt
für Reimerink
Osnabrück

15:47 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Gersbeck
Osnabrück

15:47 - 77. Spielminute

Tor 2:1
Farrona Pulido
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Beck
Magdeburg

15:52 - 81. Spielminute

Tor 2:2
Razeek
Rechtsschuss
Vorbereitung Löhmannsröben
Magdeburg

15:52 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sangaré
für Heider
Osnabrück

15:56 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Handke
Magdeburg

15:57 - 86. Spielminute

Tor 3:2
Hohnstedt
Kopfball
Vorbereitung Wriedt
Osnabrück

OSN

FCM

3. Liga

Hohnstedt hat das letzte Wort beim Auf und Ab in Osnabrück

Turbulente Partie an der Bremer Brücke

Hohnstedt hat das letzte Wort beim Auf und Ab in Osnabrück

Nur eine Zwischenstation: Osnabrück bejubelt den Führungstreffer durch Jules Reimerink.

Nur eine Zwischenstation: Osnabrück bejubelt den Führungstreffer durch Jules Reimerink. picture alliance

Osnabrücks Coach Joe Enochs hatte schon nach dem 2:2 bei Mainz II die Möglichkeit personeller Wechsel angekündigt. Einen nahm er auch vor: Arslan, in Mainz Triebfeder nach seiner Einwechslung, rückte für Wriedt in die Startelf, die in einem 4-2-3-1 begann.

Magdeburgs Trainer Jens Härtel durfte sich am vergangenen Spieltag über einen 3:0-Erfolg gegen Zweitligaabsteiger Paderborn freuen. Nachdem damit die Wiedergutmachung für das schwache 0:3 gegen Köln zum Auftakt gelungen war, brachte Härtel in Osnabrück die gleichen Akteure.

Mit 15-minütiger Verspätung begann die Partie, weil bahnreisende Magdeburger Anhänger erst verspätet in Osnabrück eintrafen. Der FCM verlor aber auch in dieser Viertelstunde nicht den Schwung aus dem Paderborn-Spiel. Die Härtel-Elf war in der Anfangsphase deutlich zielstrebiger, suchte schnell den Abschluss und störte den VfL erfolgreich im Spielaufbau. Farrona Pulido blieb mit seinen Abschlüssen glücklos, den ersten Hochkaräter gab es in der 17. Minute. Nachdem El-Bouazzati ungestüm in den Zweikampf mit Farrona Pulido gegangen war, gab es Elfmeter. Beck trat an, schob den Ball aber zu schwach Richtung rechtes Eck. VfL-Keeper Gersbeck, der sich im ersten Durchgang mehrfach auszeichnen konnte, parierte.

3. Liga, 4. Spieltag

Der Fehlschuss weckte die Osnabrücker endgültig auf. Savran und Groß verzeichneten erste Möglichkeiten (25., 26.). Die Partie war ausgeglichen und ging entsprechend mit einem gerechten 0:0 in die Pause, weil das Schiedsrichtergespann korrekt auf Abseits entschied, als Arslan den Ball mit der letzten Aktion der ersten Hälfte ins Tor schob (45.).

Richtig turbulent sollte es dann aber nach der Pause werden. VfL-Trainer Enochs setzte mit der Hereinnahme von Wriedt für Arslan ein kleines Zeichen (57.), die wenig später erzielte Führung entsprang aber einer starken Einzelleistung von Reimerink: Im Laufduell mit Butzen setzte er sich am linken Flügel robust durch, ging aufs Tor zu und schob an Glinker vorbei ein (58.).

Der VfL legte wenig später nach, als Sprenger auf außen den Ball gegen Savran verlor und anschließend den Osnabrücker foulte. Die Freistoßflanke wurde von Heider direkt vor das Tor geköpft, wo Groß einnickte (63.). 2:0 - der VfL schien klar auf Siegkurs. Doch so wie die Niedersachsen zuletzt in Mainz, zeigte auch Magdeburg eine intakte Moral. Beck wurde im Strafraum von Gersbeck zu Fall gebracht - den zweiten FCM-Elfer verwandelte Farrona Pulido mit einem Schuss hoch unter die Latte (77.). Magdeburg war wieder dran und glich wenig später aus: Nach einem verlängerten weiten Einwurf bekam Gersbeck den Ball nicht zu fassen. Die Kugel tropfte kurz vor der Linie runter und wurde vom eingewechselten Razeek ins Netz gedrückt (81.).

Die Gäste nun mit Rückenwind auf dem Weg zum Punktgewinn? Es sollte anders kommen. Der VfL wollte trotz der förmlich hergeschenkten Führung den Dreier und bekam ihn, weil Hohnstedt bei einer Ecke sträflich unbedrängt am Fünfer zum Kopfball kam. Der Osnbrücker setzte den Ball hoch links zum 3:2 ins Netz (87.). Magdeburg suchte in der knappen verbliebenen Zeit seinerseits die Chance zum erneuten Ausgleich. Doch als Farrona Pulido den Ball bei einer Kopfballchance in der Nachspielzeit nicht aufs Tor bringen konnte, war die Partie entschieden.

Der VfL Osnabrück setzt sich mit acht Punkten aus vier Spielen oben fest und tritt nach dem Pokalwochenende am 26. August bei Bremen II an (19 Uhr). Der FCM ist am 21. August im DFB-Pokal gefordert: Ab 15.30 Uhr gastiert die Frankfurter Eintracht in Magdeburg.