3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
van der Biezen
Paderborn

14:37 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Piossek
Paderborn

14:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Zolinski
für Heidinger
Paderborn

14:45 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Herzenbruch
Paderborn

14:48 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Syhre
Osnabrück

14:53 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Zolinski
Paderborn

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dedic
für van der Biezen
Paderborn

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Hohnstedt
für Rüzgar
Osnabrück

15:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Falkenberg
Osnabrück

15:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Michel
für Soyak
Paderborn

15:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schulz
für Wriedt
Osnabrück

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
A. Arslan
Osnabrück

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Sangaré
Osnabrück

OSN

SCP

3. Liga

Dritter sportlicher Abstieg in Folge für SC Paderborn

0:0 in Osnabrück reicht nicht für Klassenverbleib

Dritter sportlicher Abstieg in Folge für SC Paderborn

Am Boden: Marcus Piossek (Mitte) und der SC Paderborn steigen in die Regionalliga ab.

Am Boden: Marcus Piossek (Mitte) und der SC Paderborn steigen in die Regionalliga ab. imago

Osnabrücks Trainer Joe Enochs nahm gegenüber der 0:1-Niederlage in Zwickau gleich vier Wechsel vor: Lehmann, Engel, Sangaré und Rüzgar begannen für Gersbeck (Meniskus-OP), Willers (nicht im Kader), Renneke und Hohnstedt (beide auf der Bank).

Paderborns Trainer Steffen Baumgart baute seine Elf im Vergleich zum 1:0-Sieg über Münster auf zwei Positionen um: Boeder und Bertels rückten für Sebastian (Gehirnerschütterung) und Zolinski (Bank) in die Startelf.

Piossek nur an die Latte

Die Gäste fanden nach Startschwierigkeiten besser ins Spiel, kamen zumeist aber nicht über bemühte Offensivansätze hinaus. So bedurfte es einer feinen Einzelleistung des Ex-Osnabrückers Piossek, der von links in die Mitte zog und den Ball sehenswert an den Querbalken schlenzte - VfL-Keeper Lehmann wäre chancenlos gewesen (26.). Ansonsten aber war die Partie von vielen taktischen Fouls und Nickligkeiten geprägt. Paderborn war der Existenzkampf in fast jeder Aktion anzumerken, so dass wirklicher Spielfluss nicht aufkommen wollte. Folgerichtig ging es mit 0:0 in die Pause.

3. Liga, 38. Spieltag

Falkenberg verhindert Paderborner Führung

Paderborn kam mit mächtig Schwung aus der Kabine, verpasste es aber, seine anfängliche spielerische Dominanz nach dem Seitenwechsel in Zählbares umzumünzen. Vielmehr entwickelte sich wie schon im ersten Durchgang ein packender Abnutzungskampf, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Gefährliche Torraumszenen hatten so Seltenheitswert. Die beste Chance im zweiten Abschnitt hatten erneut die Gäste: Der eingewechselte Zolinski bediente Bertels, doch Osnabrücks Falkenberg kratzte den Ball noch von der Linie (75.). Spätestens als sich die Kunde von Bremens Führungstreffer an der Bremer Brücke herumsprach, warf der SCP noch einmal alles nach vorne, schaffte aber den dann dringend benötigten Siegtreffer nicht mehr.

Durch die eigene Nullnummer und den Sieg der Bremer rutschte der SC Paderborn am letzten Spieltag doch noch von Rang 17 auf 18 - für die Ostwestfalen nach dem Bundesligaabstieg 2015 und dem Zweitligaabstieg 2016 der dritte Abstieg in Folge. Der VfL Osnabrück hingegen beendet die Drittligasaison 2016/17 auf Platz sechs.

Anmerkung zum Spielbericht: Der SC Paderborn konnte den Abstieg sportlich nicht verhindern, die Klasse hielt der SCP aber aufgrund der später erfolgten Lizenzverweigerung für den TSV 1860 München.