3. Liga
3. Liga Analyse
13:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Hudec
Osnabrück

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen
für Latkowski
Osnabrück

14:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Riedel
für Gardawski
Osnabrück

14:53 - 62. Spielminute

Tor 1:0
Kachunga
Linksschuss
Vorbereitung Riedel
Osnabrück

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für R. Pinto
Sandhausen

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Fießer
Sandhausen

15:03 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Ulm
Sandhausen

15:05 - 79. Spielminute

Tor 1:1
Klotz
Kopfball
Vorbereitung Löning
Sandhausen

15:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Pauli
für Glockner
Osnabrück

15:14 - 87. Spielminute

Tor 2:1
Kachunga
Rechtsschuss
Osnabrück

OSN

SVS

3. Liga

Kachunga verhagelt vorzeitige SVS-Meisterfeier

Gardawski verletzt - Sandhäuser Jubel muss noch warten

Kachunga verhagelt vorzeitige SVS-Meisterfeier

Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz änderte seine Startaufstellung nach dem 0:1 gegen Stuttgart II auf drei Postionen: Riemann (Kahnbeinbruch), Mauersberger und Salger (Mandelentzündung) wurden durch Zumbeel, Hudec und Latkowski ersetzt.

SVS-Coach Gerd Dais nahm im Vergleich zum 2:1 bei Preußen Münster zwei Ängerungen an seiner Anfangself vor: Kühn und Klotz spielten für Ischdonat (Bluterguss im Arm) und Öztürk von Beginn an.

Beide Teams ließen die Anfangsminuten ruhig angehen. Zwar sahen die Zuschauer in der Osnatel-Arena erste Vorstöße, doch wurden die jeweiligen Offensivakteure ein ums andere Mal wegen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Auch in der Folge nahm das Spiel nicht an Fahrt auf. Sandhausen tat als sicherer Aufsteiger nicht mehr als nötig, kontrollierte aber das Geschehen und ließ in der Defensive nichts anbrennen.

Der 37. Spieltag

Durch akrobatische Schussversuche von Glockner (19.) und Kachunga (36.) wurde SVS-Keeper Kühn geprüft, doch ging auch davon keine echte Gefahr aus. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs hatte der SVS durch Klotz doch noch die Führung auf dem Fuß: Nach Zuspiel von Löning fand er sich im Duell mit Zumbeel wieder. Der Schlussmann ging aus diesem jedoch als Sieger hervor (40.).

Der zweite Durchgang gestaltete sich weitaus spannender und torreicher. Zwar ließ dies weitere 20 Minuten auf sich warten, doch wurden die Zuschauer vor Ort dafür mit einem sehenswerten Treffer von Kachunga belohnt. Der eingewechselte Riedel startete ein tolles Solo auf der Außenbahn und ließ zwei Sandhäuser stehen, ehe er in den Strafraum flankte. Der Deutsch-Kongolese zeigte sich als würdiger Abnehmer und erzielte per Volleyschuss den 1:0-Führungstreffer für die Osnabrücker (63.).

Der SVS machte die Schlussphase jedoch noch einmal spannend. Nach einem starken Schuss von Löning parierte Zumbeel vorerst glänzend, beim zweiten Versuch vom schnell reagierenden Klotz war der VfL-Keeper jedoch machtlos (79.). Bis kurz vor Ende der Partie schien es, als hätte Sandhausen die drohende Niederlage noch abwenden können. In der 87. Spielminute war es allerdings erneut Kachunga, der die Wollitz-Elf mit einem kuriosen Treffer in Führung brachte: Den Schuss des Osnabrücker Stürmers konnte Kühn noch an den Pfosten lenken, von wo der Ball an der Linie entlangrollte. Erst im Nachfassen hatte der Torwart das Leder sicher. Der Linienrichter war jedoch der Meinung, dass der Ball bereits im Tor war und der Unparteiische Felix Zwayer vertraute dem Urteil seines Assistenten - 2:1!

Sandhausen empfängt in seinem vorerst letzten Drittligaspiel am Samstag den 1. FC Heidenheim. Osnabrück gastiert zeitgleich in Aalen.