Osnabrücks Trainer Joseph Enochs wurde im Vergleich zum 3:3 in Großaspach zu drei Umstellungen gezwungen: Willers (Gelb-Rot) und Ornatelli (5. Gelbe) fehlten gesperrt, Chahed musste wegen Grippe passen. Syhre, Kandziora sowie Menga rückten dafür ins Team.
VfB-Coach Jürgen Kramny stellte seine Mannschaft nach dem 3:0 gegen Fortuna Köln lediglich auf einer Position um, Owusu spielte anstelle von Ferati, der bei den Profis dabei war.
Der 12. Spieltag
Die beiden Mannschaften tasteten sich zunächst ab, sodass es anfangs keine nennenswerten Torraumszenen in dieser Partie zu verzeichnen gab, die aufgrund des Abbruchs des DFB-Pokalspiels gegen Leipzig unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen wurde. Nach 20 Minuten erspielte sich der VfL ein leichtes Übergewicht, Uphoff machte jedoch alle Chancen zunichte.
So dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe die Heimmannschaft Grund zum Jubeln hatte: Hohnstedt vollendete eine Vorlage von Dercho zur 1:0-Führung (40.). Mit dem knappen Vorsprung ging es dann in die Pause. Aus dieser kamen die Schwaben mit mehr Schwung und erzielten in der 55. Minute den vermeintlichen Ausgleich, doch Referee Christof Günsch verwehrte dem Treffer die Anerkennung. Es dauerte aber nicht lange, da hieß es tatsächlich 1:1, Besuschkow traf für den VfB (59.). In der Folge gelang es keiner Mannschaft mehr, sich entscheidend in Szene zu setzten, sodass es bei der Punkteteilung blieb.
Osnabrück muss aufgrund der Länderspielpause erst wieder am Samstag, den 17. Oktober, um 14 Uhr in Würzburg ran. Stuttgarts Nachwuchs fordert einen Tag darauf (15.30 Uhr) im eigenen Stadion im Stadtduell die Stuttgarter Kickers.