18:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stiepermann
Aachen

19:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Alushi
Paderborn

19:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Taylor
Paderborn

19:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Stiepermann
Aachen

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Meha
für Kara
Paderborn

19:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hadouir
für Kratz
Aachen

19:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Olajengbesi
Aachen

19:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bertels
Paderborn

19:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Brückner
Paderborn

SCP

AAC

2. Bundesliga

Proschwitz zeigt sich gnädig

Aachen muss weiter auf den Sieg warten

Proschwitz zeigt sich gnädig

Aachens Junglas ist seinem Gegenspieler Strohdiek (re.) entwischt.

Aachens Junglas ist seinem Gegenspieler Strohdiek (re.) entwischt. picture-alliance

SCP-Trainer Roger Schmidt stellte nach dem 0:0 bei Eintracht Frankfurt zweimal um, schickte Taylor und Kara für Meha und Brandy auf den Platz. Aachens Coach Peter Hyballa tauschte im Vergleich zum 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf einmal. Für Erb begann Kratz.

Paderborn begann strukturiert und fand gegen sich noch ordnende Aachener besser ins Spiel. Die Gastgeber gaben früh erste Kostproben ihres Torhungers ab, letztlich scheiterten aber Taylor, nach einem Durcheinander in der Aachener Defensive (4.), und Proschwitz mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position (10.).

Die Alemannia hatte sichtlich Mühe. Das Tabellenschlusslicht wirkte passiv, kam nicht in die Zweikämpfe und musste den Hausherren weiterhin Feldvorteile überlassen. Brückner zog aus der Distanz (14.) gegen Aachens Tormann Waterman den Kürzeren, anschließend traf Kara freistehend aus knapp zwei Metern nur an den Außenpfosten (25.).

Der 7. Spieltag

Dieser Knaller rüttelte die Alemannen dann wieder wach. Vor allem Stiepermann stemmte sich nun gegen den Paderborner Druck und sorgte für mächtig Wirbel im und um den gegnerischen Sechzehner. Gleich zweimal versuchte er dabei vergebens den Abschluss aus der zweiten Reihe (28., 32.). Aachens größte Tormöglichkeit entsprang dann einer Unachtsamkeit von Strohdiek. Der Verteidiger vertändelte gegen Junglas als letzter Mann, doch sein Keeper Kruse vereitelte mit einer Glanztat das zweite Saisontor der Gäste (35.).

Kurz vor der Pause war dann wieder der SCP am Drücker. Taylor luchste Watermann fast den Ball vom Fuß (40.) und Brückner zielte knapp vorbei (44.). Torlos ging es in die Kabinen.

Beide Mannschaften traten zum zweiten Durchgang unverändert wieder an, es war nicht die einzige Parallele zur ersten Hälfte. Denn auch diesmal kam die Schmidt-Elf besser aus den Startlöchern. Wemmer schob eine Flanke knapp vorbei (48.), Brückner verzweifelte an Waterman (56.). Mit einem satten Aluminiumtreffer meldete sich anschließend die Alemannia wieder im Spielbetrieb zurück. Radjabali-Fardi zielte zu genau – die Kugel sprang von der Unterkante der Latte um Zentimeter zurück ins Feld (57.).

Beide Teams spielten nun munter nach vorne, suchten die Entscheidung. Aachen konnte sich dabei jetzt auch auf die Dienste des WM-Helden von 2006, David Odonkor verlassen. Er feierte in der 69. Minute seinen Einstand in der zweiten Liga. Zeitgleich tauschte Paderborn Meha für Kara ein. Ein Wechsel, der noch einmal richtig Schwung brachte.

Denn Meha prüfte Waterman erst aus der Distanz (76.), dann per tückisch getretenem Freistoß (80.). Aachens Schlussoffensive bestand derweil aus Fernschüssen: Odonkor zielte drüber (84.), Auer in die Arme von Kruse (86.). Und in buchstäblich letzter Sekunde hatte Proschwitz noch einmal alles auf dem Fuß. Paderborns Stürmer schoss aus wenigen Metern freistehend Waterman an und verpasste so die Spielentscheidung zu Gunsten seiner Farben (90. +1).

Am kommenden Spieltag ist Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr)zu Gast beim VfL Bochum. Zeitgleich empfängt Kellerkind Aachen vor eigenem Publikum den Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth.