13:04 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Fl. Brügmann
Bochum

13:15 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Dabrowski
Bochum

13:24 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Vrancic
Linksschuss
Paderborn

13:40 - 40. Spielminute

Tor 2:0
Meha
Rechtsschuss
Paderborn

14:07 - 50. Spielminute

Tor 3:0
Vrancic
Linksschuss
Paderborn

14:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Zeitz
für Krösche
Paderborn

14:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Dabrowski
Bochum

14:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Kramer
Bochum

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gelashvili
für Dedic
Bochum

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Scheidhauer
für Goretzka
Bochum

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegler
für Brückner
Paderborn

14:40 - 82. Spielminute

Tor 4:0
D. Yilmaz
Linksschuss
Vorbereitung Vrancic
Paderborn

14:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
P. Hofmann
für Demme
Paderborn

SCP

BOC

2. Bundesliga

Vrancic beeindruckt mit cleverem Torabschluss

Meha zeigt seine Freistoßkünste

Vrancic beeindruckt mit cleverem Torabschluss

Traf zum 2:0: Alban Meha (li.), hier im Duell mit Bochums Christoph Kramer.

Traf zum 2:0: Alban Meha (li.), hier im Duell mit Bochums Christoph Kramer. picture-alliance

Paderborns Trainer Stephan Schmidt vertraute im Vergleich zum 2:2-Unentschieden bei Hertha BSC Berlin auf dasselbe Personal.

Selbiges galt für Bochums Coach Andreas Bergmann, der nach dem 2:1-Sieg gegen Dynamo Dresden keine Veranlassung zu Umstellungen sah.

In Paderborn neutralisierten sich die beiden Teams in der Anfangsphase gegenseitig. Vor allem im Mittelfeld spielte sich in intensiven Zweikämpfen das Geschehen ab, ehe Dedic aus spitzem Winkel für die zunächst etwas zielstrebigeren Bochumer die erste Chance hatte (12.) und Maltritz wenig später über den Balken köpfte (13.).

Nach einer Viertelstunde schaltete Paderborn einen Gang hoch - es folgte eine Drangperiode der Schmidt-Schützlinge. Nach Brückners Solo verpasste Krösche knapp (17.), Yilmaz und Vrancic behinderten sich gegenseitig (19.), Luthe vereitelte binnen Sekunden eine Doppelchance von Vrancic und Meha (22.).

Wieder Vrancic krönte dann aber die starke Phase des nun auch spielerisch überzeugenden SCP. Sein feines Solo veredelte der Mittelfeldakteur aus zentraler Position nach erfolgreichem Dribbling gegen Sinkiewicz mit überlegtem Flachschuss ins linke Eck (24.).

Der VfL versuchte, ins Spiel zurückzukommen. Offensivaktionen hatten aber bis auf Ausnahmen Seltenheitswert und blieben ohne größeres Gefahrenmoment (Goretzka, 27., Dedic, 32.).

Die auch taktisch überzeugende Schmidt-Elf hatte alles im Griff, blieb zudem das bissigere Team. Exemplarisch veranschaulicht beim 2:0: Nach Vrancics Ballverlust setzte Brückner entschlossen nach und wurde vor dem Sechzehner gefoult. Meha trat aus leicht halblinker Position zum Freistoß an und schoss aus 20 Metern über die Mauer ins linke Eck. Luthe flog vergeblich (40.).

Ohne personellen Tausch begannen die Teams Durchgang zwei. Bochum versuchte Druck aufzubauen, fand aber kein Durchkommen. Im Gegensatz zu den Hausherren, freilich mit großzügiger Unterstützung von VfL-Schlussmann Luthe: Nach Demmes zu weitem Pass ist die Abwehr des Kapitäns mit einer Faust an der Strafraumbegrenzung wenig überzeugend. Erst recht, als Vrancic dies mit einem cleveren Heber über den Keeper und zwei Abwehrspieler hinweg ausnutzte - 3:0 (50.)!

Die Ostwestfalen erstickten auch in der Folge mit großer Präsenz in den Zweikämpfen alle Offensivbemühungen des Gegners schon im Keim. Nach einer Stunde folgten die ersten Wechsel: Zeitz ersetzte beim SCP Krösche, auf der anderen Seite versuchte Bergmann mit Freier für Dabrowski die Offensive zu stärken.

Vergeblich: Beeindruckend, wie der SCP weiterhin gegen den Ball arbeitete und schon das Aufbauspiel der Gäste störte. Alles war geregelt, ein paar Strafraumszenen gab's aber noch. Nach Sinkiewicz' Zweikampf gegen Yilmaz hätte es Elfmeter geben können (64.), Vrancic verpasste jeweils nach einem Konter Treffer Nummer drei (70., 79.), während auf der anderen Seite Dedic bei einer der seltenen Möglichkeiten per Kopf an Kruse scheiterte (71.).

Den Schlusspunkt besorgte Yilmaz mit einem Abstauber, als Vrancic diesmal ein Tänzchen mit Maltritz wagte und Luthe seinen Flachschuss nicht festhalten konnte - 4:0 (82.).

Paderborn spielt am nächsten Sonntag im Pokal in Bielefeld. In der Liga wartet das Gastspiel in Braunschweig am Freitagabend (24. August).

Die Bochumer müssen am Samstag (18 Uhr) zu Drittligist Heidenheim und empfangen am Sonntag (26. August, 13.30 Uhr) Aufsteiger Aalen.