18:17 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Bunjaku
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bunjaku
K'lautern

18:25 - 25. Spielminute

Tor 1:1
Dausch
Handelfmeter,
Linksschuss
Aalen

18:44 - 44. Spielminute

Tor 1:2
Bunjaku
Linksschuss
Vorbereitung Idrissou
K'lautern

19:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Alushi
K'lautern

19:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Fortounis
für Vermouth
K'lautern

19:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Reichwein
Aalen

19:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Heintz
für Bugera
K'lautern

19:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Heintz
K'lautern

19:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Yahia
für M. Abel
K'lautern

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
M. Haller
für Dausch
Aalen

19:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmermann
für Kampl
Aalen

AAL

FCK

2. Bundesliga

Bunjaku als Spielverderber beim VfR-Heimdebüt

Aufsteiger im Abschluss zu harmlos

Bunjaku als Spielverderber beim VfR-Heimdebüt

Kampf um jeden Ball: Wie hier im Kopfballduell zwischen Tim Kister (VfR, hinten) und Mathias Abel (FCK) schenkten sich beide Teams nichts.

Kampf um jeden Ball: Wie hier im Kopfballduell zwischen Tim Kister (VfR, hinten) und Mathias Abel (FCK) schenkten sich beide Teams nichts. picture alliance

Aalens Trainer Ralph Hasenhüttl schickte die gleiche Elf ins Rennen, die in Duisburg den 4:1-Traumeinstand in Liga zwei erspielte. Auf Seiten des FCK nahm Trainer Franco Foda nach dem 3:3 gegen Union Berlin nur einen Wechsel vor: Der gegen die "Eisernen" enttäuschende Yahia (kicker-Note: 5) machte Platz für den nach einer Wadenverletzung wieder genesenen Simunek.

Beide Teams starteten engagiert in die Partie, suchten den Weg vor das Tor und lieferten sich eine unterhaltsame Anfangsphase. Dabei ließen sich die Aalener besonders durch das Publikum tragen und zeigten nach zwei Minuten ihr Mittel gegen die Kaiserslauterner Defensive: Kampl flankte scharf in den Sechzehner, wo Reichwein aber entscheidend gestört wurde. Auf Seiten des FCK gab Idrissou einen ersten Warnschuss ab, nachdem er zunächst seine Gegenspieler durch eine Drehung verladen hatte (9.).

Zwei Elfmeter - zwei Tore

In der Folge geriet Schiedsrichter Daniel Siebert in den Fokus: Das Spiel wurde körperbetonter und der Unparteiische musste ein ums andere Mal eingreifen. So auch in der 16. Minute, als Hofmann Bunjaku im Sechzehner leicht am Fuß berührte. Der FCK-Akteur fiel und der Referee entschied auf Strafstoß. Der Gefoulte selbst trat an und verwandelte mit einem sicheren Schuss unter die Latte zum 1:0 für die Roten Teufel.

Der 2. Spieltag

Bereits sieben Minuten später gab es den nächsten Elfmeter – dieses Mal auf der Gegenseite. Bei einer Flanke stiegen Reichwein und Simunek zum Kopfballduell hoch. Der FCK-Spieler nahm zusätzlich die Hand hoch und berührte damit den Ball leicht. Dausch trat zum fälligen Handelfmeter an und verwandelte ins linke untere Eck. Anschließend hatte Lechleiter sogar die Chance, den Aufsteiger in Führung zu bringen, doch seinen platzierten Schuss konnte Sippel am Tor vorbeilenken (35.). So ging Kaiserslautern noch vor dem Pausenpfiff mit 2:1 in Führung: Idrissou nutzte einen Leandro-Fehler und bediente Bunjaku, der seinen zweiten Treffer markierte.

Nach dem Seitenwechsel verlor die Partie etwas an Tempo. Zwar sorgte Bunjaku mit zahlreichen Aktionen immer wieder für Leben, Großchancen resultierten daraus aber nicht. Und auch die Gastgeber zeigten sich zu harmlos. So setzte Kampl einen direkt getretenen Freistoß aus aussichtsreicher Position deutlich über das Tor (54.) und Leandros Distanzschuss bereitete Sippel keine Probleme (62.).

Starke Schlussphase reicht Aalen nicht

Im weiteren Verlauf versuchten die Hausherren noch einmal, das Tempo zu erhöhen, stießen dabei aber an ihre körperlichen Grenzen. So kam es immer wieder zu Fehlpässen und ungenauen Zuspielen. An den größten Chancen war Lechleiter beteiligt: Zunächst flankte der auf Kampl, der den Ball beim Kopfballversuch aber knapp verpasste (73.). Anschließend probierte es der Offensivspieler nach einem Dausch-Freistoß selbst, setzte das Leder am langen Pfosten aber knapp neben das Tor (77.).

In der Schlussphase warf Aalen noch einmal alles nach vorne und schnürte die Lauterer in der eigenen Hälfte ein. Hasenhüttl brachte mit Haller für Dausch und Zimmermann für Kampl noch einmal frische Kräfte, doch seine Elf schaffte es nicht, sich Torszenen zu erspielen, blieb bei Standards zu harmlos und konnte auch Distanzschüsse nicht verwerten. Somit blieb es beim knappen 2:1-Sieg des 1. FC Kaiserslautern.

Der VfR Aalen spielt im Pokal am nächsten Sonntag (16 Uhr) gegen Ingolstadt. Kaiserslautern trifft am gleichen Tag um 18.30 Uhr auf Drittligist Hansa Rostock.