Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Mannschaften zunächst ab, ehe Eindhoven dann mit der ersten Chancen eiskalt zur Stelle war: Die Hausherren spielten sich gut über links nach vorne, Gakpo schlug im Sechzehner einen cleveren Haken und vollendete links unten (11.). Der perfekte Start für die Mannschaft von Roger Schmidt.
Dieser Treffer gab dem Favoriten aus den Niederlanden Mut. Die Gastgeber, bei denen Götze eine eher unauffällige erste Hälfte spielte, drückten auf das 2:0, Maduekes Kopfball war zu unplatziert (14.), und auch Gutierrez brachte auf seinen Abschluss per Kopf nicht die nötige Genauigkeit. Von Tel Aviv kam offensiv fast gar nichts, einzig Biton näherte sich per Freistoß mal an (27.). Gefährlicher war PSV, Zahavi verpasste ebenfalls per Freistoß vor dem Seitenwechsel den zweiten Treffer seines Teams (38.).
In der zweiten Hälfte flachte die Partie dann komplett ab. Eindhoven hatte mit mehr Ballbesitz die Begegnung zwar im Griff, spielte aber auch nicht mit letzter Konsequenz auf den zweiten Treffer. Es ging vielmehr darum, hinten sicher zu stehen und sich nicht den Ausgleich einzufangen. Da auch die Gäste offensiv komplett zahnlos waren, blieb es beim 1:0. Somit ist für das Rückspiel in einer Woche in Tel Aviv alles offen.