21:20 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Dober
Rapid Wien

21:56 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Hiden
für Dober
Rapid Wien

22:12 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Verheyen
für Portillo
Club Brügge

22:12 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Englebert
für Maertens
Club Brügge

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Martinez
für Bejbl
Rapid Wien

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Akagündüz
für Lawarée
Rapid Wien

22:18 - 75. Spielminute

Tor 0:1
Balaban
Rechtsschuss
Vorbereitung Dufer
Club Brügge

22:34 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Roelandts
für Dufer
Club Brügge

RAP

BRG

Champions League

Rapid spielt überlegen - und verliert

Vorrunde, Gruppe A, 3. Spieltag: Rapid Wien - FC Brügge 0:1 (0:0)

Rapid spielt überlegen - und verliert

Nur eine Änderung in der Startformation von Rapid Wien nahm Coach Josef Hickersberger gegenüber der 0:3 -Niederlage bei Juventus Turin am zweiten Champions-League-Spieltag vor. Für Akagündüz stürmte Lawaree. Vier Spieler tauschte auf Seiten des FC Brügge Jan Ceulemans gegenüber der 0:1 -Niederlage von München aus. Für de Cock, Vandelannoite, Verheyen und Englebert kamen Vanaudenaerde, Clement, Spilar und Portillo ins Team.


Der 3. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Balaban (75')

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Rapid Wien
Rapid Wien

Payer - Dober , Valachovic, Bejbl , Adamski - S. Hofmann, Korsos, Hlinka, Ivanschitz - Kincl, Lawarée

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Club Brügge
Club Brügge

Butina - Vanaudenaerde, Spilar, Maertens , Blondel - Vermant, Clement, Leko - Dufer , Portillo , Balaban

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Schiedsrichter-Team

Stuart Dougal Schottland

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Spielinfo
Stadion Ernst-Happel-Stadion
Zuschauer 46.000 (ausverkauft)
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Beide Mannschaften hielten sich nicht lange mit Abtasten auf, sondern spielten druckvoll nach vorne. Zunächst hatte Brügge die Chance auf die Führung, doch ein Schuss von Balaban war kein Problem für Rapid-Towart Payer (5.). Keine Minute später vergaben die Österreicher die dicke Chance zur Führung. Hlinka eroberte im Mittelfeld den Ball und bediente Lawaree per Steilpass, doch der brachte das Leder nicht an Brügges Keeper Butina vorbei. Rapid blieb dran und hatte gleich die nächste große Möglichkeit. Eine hohe Flanke von Dober legte Hlinka per Kopf in die Mitte ab. Dort kam Kincl zwar an den Ball, beförderte ihn aber über die Latte (8.). Danach hatten sich beide Abwehrreihen besser auf den Gegner eingestellt. Chancen gab es zunächst nur noch bei Distanzschüssen von Dober auf Wiener und Leko auf Brügges Seite. Erst in der 27. Minute ging wieder ein Raunen durch das Ernst-Happel-Stadion. Ein schwerer Abspielfehler von Dober landete bei Dufer, der nicht lange fackelte. Aus 23 Metern zog er ab und zwang Rapid-Keeper Payer zu einer Glanzparade. Danach übernahm aber der österreichische Meister wieder das Kommando. Es ergaben sich gute Chancen, doch im Minuten-Takt scheiterten Kincl, Hofmann und Adamski mit ihren Versuchen. Gegen Ende der ersten Hälfte vergab Rapid noch großzügiger die Torchancen. Zunächst grätschte wiederum Kincl an einer Ivanschitz-Flanke vorbei. Danach köpfte Hlinka einen Freistoß unbedrängt auf das Tor von Brügge, wo Butina sein ganzes Können aufbieten musste um den Ball von der Linie zu kratzen (43.). Fast hätte Brügge aber trotz der Überlegenheit der Rapidler noch in der Schlussminute die Führung erzielt. Bei einen an sich harmlosen hohen Ball in den Strafraum blieb die gesamte Abwehr der Österreicher wie angewurzelt stehen. Clement kam völlig frei zum Kopfball, doch Payer konnte mit einem gigantischen Reflex klären und das 0:0 zur Pause sichern. Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte Rapid den Druck noch einmal erhöhen, doch das Gesamtbild blieb das selbe. Die Stürmer des österreichischen Meisters brachten es fertig, auch beste Chancen auszulassen. Zunächst scheiterte Kincl am glänzend reagierenden Butina im Tor von Brügge (49.) dan setzte der tschechische Rapid-Stürmer einen Flugkopfball nach Ivanschitz-Flanke an die Latte (55.). Doch auch der FC Brügge versteckte sich nicht. Balaban nahm einen Querschläger der Rapid-Abwehr an der Strafraumgrenze direkt, hämmerte das Leder jedoch über das Tor. Nach gut einer Stunde mussten beide Teams kräftemäßig dem hohen Tempo Tribut zollen. Der Angriffswirbel der Rapidler kam ins Stocken und der FC Brügge brachte das Spiel besser unter Kontrolle. Hickerberger brachte für die Schlussviertelstunde frische Offensiv-Kräfte, doch das Tor fiel überraschend zunächst auf der anderen Seite. Dufer flankte von der rechten Seite vor das Rapid-Tor. Payer zögerte beim Herauslaufen und Balaban kam an den Ball. Der schoss sich mit dem linken Fuß gegen den rechten und ließ damit Payer keine Abwehrchance (75.). Nach dem Führungstreffer zog sich der FC Brügge zurück und ließ Rapid kommen. Doch die Österreicher waren mit ihren Kräften am Ende. Nur noch ein Weitschuss des eingewechselten Martinez (83.) sorgte für Gefahr vor Butinas Gehäuse. Nach dieser Heim-Niederlage ist Rapid Wien am nächsten Spieltag im Zugzwang, um nicht die Chancen auf Platz drei in der Gruppe A ganz einzubüßen. Der FC Brügge kann nach dem Sieg vom Achtelfinale in der diesjährigen Champions-League zumindest wieder träumen.