19:46 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Stojkovic
Rapid Wien

20:40 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Wöber
Salzburg

20:45 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Seiwald
für Capaldo
Salzburg

20:51 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Aaronson
Salzburg

20:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Bernede
Salzburg

20:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ljubicic
für Oswald
Rapid Wien

20:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Arase
für Kitagawa
Rapid Wien

20:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Camara
Salzburg

21:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Tijani
für Bernede
Salzburg

21:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für Adeyemi
Salzburg

21:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Druijf
für Petrovic
Rapid Wien

21:04 - 77. Spielminute

Tor 1:2
Okafor
Salzburg

21:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Stojkovic
Rapid Wien

21:22 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

RAP

RBS

Admiral - Bundesliga

Spät, aber doch: Salzburg knackt Rapids Abwehrbollwerk

Frühjahrsauftakt in der Bundesliga

Spät, aber doch: Salzburg knackt Rapids Abwehrbollwerk

Salzburg behielt in Wien-Hütteldorf die Oberhand.

Salzburg behielt in Wien-Hütteldorf die Oberhand. APA/Georg Hochmuth

Red Bull Salzburg hat das Bundesliga-Frühjahr standesgemäß mit einem Sieg eröffnet. Der Serienmeister lag am Freitag bei Rapid zum Auftakt der 19. Runde zwar mit 0:1 zurück, behielt am Ende aber noch mit 2:1 die Oberhand. Damit gelang der Truppe von Coach Matthias Jaissle die Generalprobe vor dem Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayern München am Mittwoch, jene der Wiener vor dem Europa-Conference-League-Duell mit Vitesse Arnheim misslang hingegen.

19. Spieltag

Tore und Karten

1:0 Stojkovic (17')

1:1 Aaronson (64')

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Rapid Wien   RB Salzburg  
Spieldaten
8
Torschüsse
11
31%
Ballbesitz
69%
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Rapid Wien
Rapid Wien

Gartler3 - Schick3,5 , Stojkovic2,5 , Moormann4, Auer3 - Aiwu3, Grahovac3,5, Petrovic4 , Oswald3 - Kitagawa4 , Grüll2,5

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RB Salzburg
Salzburg

Köhn3,5 - Kristensen3, Solet4, Wöber3,5 , Ulmer3 - Capaldo4 , Camara3,5 , Bernede4,5 , Aaronson2,5 - Okafor2 , Adeyemi3,5

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Schiedsrichter-Team

Manuel Schüttengruber Österreich

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 2.000
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Stojkovic (18.) brachte die vor der Pause extrem aggressiven Wiener vor 2.000 Zuschauern in Führung, Aaronson (64.) und Okafor (77.) sorgten für die Wende zugunsten des überlegenen Tabellenführers, der seinen Vorsprung auf Verfolger Sturm Graz zumindest bis Samstag auf 17 Punkte ausbaute. Rapid liegt 24 Zähler dahinter auf Rang fünf und kassierte die zweite Niederlage im Jahr 2022 nach dem bitteren Out im Cup-Viertelfinale gegen den TSV Hartberg. Die Chance, es besser zu machen, bietet sich am Donnerstag im ersten Sechzehntelfinalspiel gegen den Grbic-Klub Arnheim in Wien.

Rapid nur mit zwei Offensivspielern in der Startelf

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer musste Kapitän Hofmann (Wadenverletzung) und Fountas (krank) vorgeben. Ljubicic saß nach seiner Erkrankung zu Beginn nur auf der Bank. In dessen Gesellschaft waren auch Neo-Stürmer Druijf und der aus Barcelona zurückgekehrte Demir. Dafür gab der erst 20-jährige Oswald im offensiven Mittelfeldzentrum sein Startelfdebüt bei seinem dritten Ligaeinsatz. Bei den zuletzt im Cup gegen den LASK erfolgreich gewesenen Salzburgern kehrte Topstürmer Adeyemi nach überstandener Mandeloperation zurück in die Startelf.

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Die Wiener setzten auf eine extrem defensive Ausrichtung, der vor der Abwehr aufgebotene Aiwu ließ sich immer wieder ins Abwehrzentrum zurückfallen und sorgte damit für eine Fünferkette beim Verteidigen. Dabei präsentierten sich die Hausherren von Start weg höchst aggressiv und stellten die "Bullen" vor große Probleme. Hilfreich war auch das nötige Spielglück. Salzburgs Rechtsverteidiger Kristensen schoss in der zwölften Minute überlegt ins Eck ein, der Treffer wurde allerdings wegen einer knappen Abseitsposition von Aaronson in der Entstehung der Aktion zurecht nicht anerkannt.

Bei Rapid führte hingegen gleich die erste gute Möglichkeit zum Erfolg. Bei einem Auer-Freistoß löste sich Stojkovic geschickt und köpfelte ziemlich ungedeckt ins Eck ein. Salzburg war damit wie auch schon zuletzt im Cup gegen den LASK schnell hinten, ließ allerdings diesmal die nötige Reaktion vermissen. Es mangelte an Ideen gegen die bestens postierten Rapidler, zum ersten Mal seit langer Zeit blieb der Ligakrösus in einer Hälfte ohne Schuss aufs Tor. Das Gefährlichste waren ein Aaronson-Weitschuss (38.) und ein Außennetz-Treffer von Adeyemi (43.).

Salzburg behält in der Schlussphase die Oberhand

Nach Wiederbeginn blieb das Geschehen zuerst zerfahren. Ab der 57. Minute gab dann der schneller als erwartet genesene ÖFB-Teamspieler Seiwald sein Comeback im Trikot der Gäste, und deren Gefährlichkeit nahm auch zu. Einen Kopfball von Adeyemi konnte Paul Gartler noch aus dem Kreuzeck fischen (62.), zwei Minuten später war er aber machtlos. Noah Okafor wurde auf der Seite zu wenig attackiert und nach dessen Hereingabe hatte Aaronson im Strafraum zu viel Platz und konnte einschießen.

Rapid hatte sichtlich Mühe mit dem erhöhten Druck der Heimischen, wäre beinahe aber selbst wieder in Führung gegangen. Wieder wurde eine Topchance durch einen Auer-Freistoß eingeleitet, ein Nachschuss von Srdjan Grahovac wurde zur Ecke abgelenkt (69.). Auf der anderen Seite ging ein Adeyemi-Kopfball vorbei (74.). Dessen Sturmpartner Okafor wurde drei Minuten danach zum Matchwinner, versenkte eine Hereingabe des eben erst eingewechselten Junior Adamu aus kurzer Distanz direkt. Damit hat Rapid schon von den jüngsten 23 Ligaspielen gegen Salzburg nur eines gewonnen.

apa

Oliver Glasner

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