15:44 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Maul
Rostock

15:44 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Klasnic
Bremen

16:47 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rydlewicz
Rostock

16:50 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für Di Salvo
Rostock

16:54 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Benken
für Ra. Schröder
Rostock

16:57 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Kai Oswald
Rostock

16:59 - 74. Spielminute

Tor 0:1
Klasnic
Rechtsschuss
Vorbereitung Stalteri
Bremen

17:08 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Borowski
für Klasnic
Bremen

17:09 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Krstajic
Bremen

HRO

SVW

Bundesliga

12. Spieltag, Hansa Rostock - Werder Bremen 0:1 (0:0)

Bremer Defensive dominiert Rostock

Trotz des 1:0-Sieges am vergangenen Spieltag beim Hamburger SV fanden nur ca. 16.000 Zuschauer den Weg ins Rostocker Ostseestadion zur Begegnung mit Werder Bremen. Hansa-Trainer Friedhelm Funkel hatte wenig Grund, sein Team zu verändern und beließ es bei nur einer Veränderung gegenüber der Vorwoche . In der Abwehr ersetzte Oswald den Ägypter Yasser. Thomas Schaaf, auf der Seite von Werder Bremen, musste notgedrungen gegenüber dem 1:0-Sieg gegen Wolfsburg am vergangenen Spieltag zwei Positionen neu besetzen. Für den verletzten Tjikuzu kam Krstajic und für den Gelb-gesperrten Ailton Klasnic in die Mannschaft.


Der 12. Spieltag im Überblick


Nach einer quälend langweiligen Viertelstunde des Abtastens, in der sich keine der beiden Mannschaften Chancen herausarbeiten konnte, kamen zunächst die Bremer ins Spiel. Immer wieder konnten sie die Rostocker Abwehr durch lange Pässe, vor allem auf Bode, in Schwierigkeiten bringen. Alleine die Torausbeute ließ zu wünschen übrig. Alleine Bode scheiterte drei Mal an Pfosten und Torwart Schober. Dazu kamen noch gute Gelegenheiten von Klasnic, Frings und Lisztes, die allesamt vergeben wurden. Hansa Rostock dagegen krankte vor allem im Mittelfeld an Einfallslosigkeit. Außer mit gelegentlichen Weitschüssen, Ecken und Freistößen konnten die Rostocker Werder-Torwart Rost nicht beschäftigen. Erst Sekunden vor der Pause kam Rostock durch di Salvo zu einer ersten echten Torchance, doch der hämmerte eine Wibran-Flanke aus kurzer Distanz neben den Kasten von Rost. So musste Rostock mit dem 0:0 zur Pause zufrieden sein, während Werder einigen vergebenen Chancen nachtrauern musste. Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich das Bild wenig. Hansa war zwar nun mit etwas mehr Engagement bei der Sache, doch große Torchancen blieben für Rostock Mangelware. Die Bremer Abwehr war fast immer Herr der Lage. Werder blieb mit Kontern stets gefährlich, hatte aber nach wie vor Probleme mit der Chancenauswertung. Erst in der 75. Minute kam den Bremern das Glück zu Hilfe. Stalteri hatte nach einer von der Rostocker Abwehr zu kurz abgewehrten Ecke aus 25 Metern abgezogen. Rostocks bester Mann, Torhüter Schober, lenkte den Ball mit einer Glanzparade an den Innenpfosten. Doch den Abpraller konnte sich Klasnic schnappen, der aus kurzer Distanz den, durch den Torraum hastenden, Schober anschss. Von dessen rechter Hand prallte der Ball dann in das Rostocker Tor. Erst jetzt schienen die Rostocker richtig aufgewacht zu sein. Mit aller Macht drängten sie auf den Ausgleich. Doch die von Verlaat ruhig und umsichtig dirigierte Werder-Defensive ließ nach wie vor kaum gefährliche Szenen zu. Immer wieder mußten die Rostocker zu Weitschüssen greifen, da die Sturmspitzen Beierle, di Salvo und später Arvidsson bei ihren Bremer Gegenspielern gut aufgehoben waren. Auch als in den letzten Minuten Hansa Rostock alles nach vorne warf war die Werder-Defensive Herr der Lage und erhielt bei einem 20 Meter-Schuss von Lantz Unterstützung von der Querlatte. Dieser Auswärtssieg etabliert Bremen in der vorderen Hälfte der Tabelle, während sich Hansa Rostock nach dem Sieg in Hamburg wieder nach unten orientieren muss.