Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Bei Hansa spielte Lange für den erkrankten Groth, bei St. Pauli wurden der gesperrte Trulsen durch Schlindwein und der verletzte Scharping durch Driller ersetzt.

Den Rostockern fehlte der spielerische Glanz der letzten Wochen, Kampfgeist und Aggressivität in den Zweikämpfen standen im Vordergrund. Dadurch gewannen Beinlich, Weilandt und Hofschneider die entscheidenden Duelle. Baumgart, ebenso wie Breitkreutz diesmal nicht so wirkungsvoll, nutzte seine einzige Chance clever zur Entscheidung.

Die Hamburger zeigten sich von der Gangart zunehmend beeindruckt. Der zuletzt so gefährliche Sawitschew tauchte bald unter. Pröpper, am meisten am Ball, fand für seine Ideen wenig Gegenliebe. Mit der zahlenmäßigen Überlegenheit wußten die St. Paulianer nichts anzufangen, schossen dazu noch kläglich (Driller, Dammann, Sobotzik).

Unabhängig vom Tumult: Kämpferisch war Hansas Sieg jederzeit verdient.

Es berichten Ralf Canal und Jürgen Nöldner