Die sportliche Krise, in die Napoli für manche sehenden Auges geschlittert ist, hat es in sich. Die Kritik ist lautstark, das Team steht unter massivem Druck - und der Präsident setzt einmal mehr auf seine Bissigkeit.
Weit weniger stark als im Vorjahr ist die SSC Neapel ist die Saison gestartet, was Trainer Rudi Garcia den Job kostet hat. Dem Vereinspräsidenten ist’s recht.
Nach nur fünf Monaten im Amt könnte Napoli-Coach Rudi Garcia (59) schon wieder abgelöst werden. Alles deutet aktuell darauf hin. Denn übereinstimmenden Medienberichten aus Italien zufolge steht der italienische Meister nach dem jüngst enttäuschenden 0:1 gegen Empoli und dem Fakt, schon zehn Punkte Rückstand auf Inter zu haben, kurz vor der Entlassung des französischen Trainers. Laut der "Gazzetta dello Sport" gelten die beiden ehemaligen Verteidiger Igor Tudor und Fabio Cannavaro als Nachfolgekandidaten.
Mit dem verspielten 1:0 im Champions-League-Heimspiel gegen Union Berlin verpasste Napoli das quasi sichere Ticket für das Achtelfinale. Dennoch sind die Chancen aufs Weiterkommen hoch - genauso wie die Chancen auf die baldige Beendigung der Heimflaute, wenn man Trainer Rudi Garcia Glauben schenkt.
Die SSC Neapel will mit einem Heimsieg am Mittwochabend das Tor zur K.-o.-Runde der Champions League weit aufstoßen.
Union Berlin hat zum neunten Mal in Serie verloren und bleibt in der Königsklasse punktlos. Neapel reichte beim 1:0 eine gefährliche Situation zum Erfolg.
Die SSC Neapel will mit ihrem zweiten Sieg in der Champions-League-Gruppenphase den Grundstein fürs Achtelfinale legen. In Berlin wartet laut Trainer Rudi Garcia aber ein "geladener" Gegner.
Schlechte Nachrichten für die SSC Neapel: Der amtierende italienische Meister muss womöglich bis zu vier Wochen ohne seinen Torjäger Victor Osimhen auskommen.
Napoli befindet sich in einer schwierigen Phase, hat große Aufgaben vor der Brust - und muss dabei im schlimmsten Fall auf Torgarant Victor Osimhen verzichten.
Die SSC Neapel hat einen schwachen Start hingelegt. Während der Stuhl von Rudi Garcia bedenklich wackelt, spricht der Präsident bereits mit Nachfolgekandidaten.
Eigentlich sollte der der italienische Supercup im Januar in Saudi-Arabien stattfinden. Doch offenbar stellen sich jetzt die beiden Klubs SSC Neapel und die AC Florenz quer.
Vor Wochen hatte es bereits sportliche Rückschläge und Unruhe in Neapel gegeben. Der Geduldsfaden von SSC-Präsident Aurelio de Laurentiis scheint außerdem stets kurz zu sein. Da wundert es nicht, dass es nach dem 1:3 gegen Florenz am Sonntag direkt neue Entlassungsgerüchte gibt. Laut "Sky Sports Italia" denkt der amtierende Meister, der aktuell schon sieben Punkte hinter Spitzenreiter Milan liegt, in dieser Länderspielpause über eine sofortige Trennung von Coach Rudi Garcia (Vertrag bis 2025) nach.