Die Franken siegten durch eine starke Leistung im ersten Durchgang völlig verdient. Der siebte Sieg in Folge bringt die SpVgg vorläufig auf Rang zwei. Saarbrücken präsentierte sich extrem schwach und hatte nur eine Torchance.
Jedes Wochenende die gleiche Prozedur. Greuther Fürth verwertete die erste Chance zur Führung. Unsöld markierte aus dem Gewühl heraus das 1:0 für die SpVgg, nachdem ihm Ruman den Ball mustergültig per Kopf serviert hatte. In der Folge kontrollierten die Franken durch viel Laufarbeit und gelungene Ballstaffetten das Geschehen. Der 1. FC Saarbrücken hingegen offenbarte große Schwierigkeiten im Spiel nach vorne, weil der Pass in die Spitze serienweise zu ungenau kam.
Unmittelbar nachdem die Saarbrücker die erste Chance durch Hutwelker vergaben, schockte Ruman die Saarländer per Abstauber zu 2:0. Zuvor hatte Dworrak aus neun Metern knallhart abgezogen, doch Torwart Eich konnte den Ball nur noch vor die Füße des Tschechen prallen lassen. Kurz darauf machte Amanatidis per Linksschuss das 3:0 und bestrafte damit erneut die Schlafmützigkeit der FCS-Hintermannschaft.
Greuther Fürth spulte im zweiten Abschnitt sein Pensum locker herunter, ohne in Gefahr zu kommen.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend