17:20 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Onguené
für Solet
Salzburg

17:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Onguené
Salzburg

17:46 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Aiwu
Rapid Wien

18:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Seiwald
für Capaldo
Salzburg

18:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sesko
für Adamu
Salzburg

18:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kitagawa
für Knasmüllner
Rapid Wien

18:37 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Wimmer
Rapid Wien

18:38 - 79. Spielminute

Tor 1:0
Adeyemi
Elfmeter
Salzburg

18:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grüll
Rapid Wien

18:54 - 90. + 4 Spielminute

Tor 2:0
Aaronson
Salzburg

18:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Okafor
für Adeyemi
Salzburg

18:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Arase
für Schick
Rapid Wien

RBS

RAP

Admiral-Bundesliga

Umstrittener Elfer bringt Salzburg gegen Rapid auf die Siegerstraße

Favoritensieg im Schlager

Umstrittener Elfer bringt Salzburg gegen Rapid auf die Siegerstraße

Salzburg musste gegen Rapid lange zittern.

Salzburg musste gegen Rapid lange zittern. FC Red Bull Salzburg via Getty Images

Red Bull Salzburg hat den Schlager der achten Bundesligarunde für sich entschieden. Der Meister feierte am Sonntag in der mit 17.218 Zuschauern ausverkauften Red-Bull-Arena einen 2:0-Heimsieg über Rapid, die Tore erzielten Adeyemi aus einem Elfmeter (79.) und Aaronson (94.). Die Mozartstädter liegen damit in der Tabelle mit dem Maximum von 24 Punkten weiterhin sieben Zähler vor Sturm Graz. Rapid ist 16 Punkte hinter Salzburg nur Neunter.

8. Spieltag

Der Titelverteidiger musste sich seinen Erfolg jedoch hart erkämpfen. Rapid agierte mit einer Fünferkette und stand extrem tief, bei Ballgewinn wurde der schnelle Weg nach vorne zu Kara und Grüll gesucht - allerdings in der Regel erfolglos. Immerhin hielten sich die Hütteldorfer in der Defensive wacker und ließen die Offensivkräfte der "Bullen" nicht zur Entfaltung kommen.

So verzeichneten die Gastgeber vor der Pause zwar 75 Prozent Ballbesitz, aber nur zwei halbwegs zwingende Chancen. In der zweiten Minute verfehlte Adeyemi eine Flanke von Sucic, in der 29. Minute traf Kristensen aus spitzem Winkel die Außenstange, wobei Rapid-Goalie Gartler wohl am Ball gewesen wäre. Schon davor hatte der Salzburger Innenverteidiger Solet wegen einer ohne Fremdeinwirkung erlittenen Knieverletzung den Platz verlassen (21.).

Adeyemi sorgt für die Vorentscheidung

Die zweite Hälfte begann mit einer Topchance für die Hausherren - Adamus Volley vom Fünfer flog neben das Tor. Auch Rapid wurde erstmals gefährlich, als Kara allein Richtung Tor zog. Der Abschluss des ÖFB-Teampielers stellte für Salzburg-Keeper Köhn allerdings kein großes Problem dar (52.), was später auch bei einem Schuss von Grüll der Fall war (68.).

Salzburg suchte weiterhin die Lücke, fand sie aber nur selten. Adeyemi scheiterte im Fallen ebenso an Gartler (61.) wie Kristensen, der überhaupt erst durch eine missglückte Faustabwehr des Rapid-Tormanns zum Ball gekommen war (62.).

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Die Vorentscheidung brachte schließlich ein Blackout von Wimmer. Der Rapid-Sommerzugang übersah hinter seinem Rücken Adeyemi und traf den deutschen Teamspieler beim Versuch, den Ball zu klären. Nach minutenlanger VAR-Konsultation entschied Schiedsrichter Markus Hameter auf Elfmeter, Adeyemi verwandelte sicher. Am Dienstag in der Champions League beim FC Sevilla war der Stürmer noch so wie Sucic vom Punkt gescheitert.

Diesmal aber agierte Adeyemi souverän und sorgte dafür, dass Salzburg im 41. Liga-Heimmatch in Folge zumindest ein Tor erzielte. Damit wurde der von 1983 bis 1986 von Rapid aufgestellte Bundesligarekord egalisiert. Und weil Aaronson in der 94. Minute aus einem Konter für das 2:0 sorgte, bauten die "Bullen" auch ihre imposante Bilanz gegen die Wiener aus: Von den jüngsten 25 Duellen zwischen Salzburg und Rapid ging nur eines an die Hütteldorfer, die ihre dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge kassierten.

apa