15:51 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Bastürk
Hertha

16:13 - 42. Spielminute

Tor 0:1
Marcelinho
Linksschuss
Vorbereitung Rafael
Hertha

16:37 - 50. Spielminute

Tor 1:1
Asamoah
Rechtsschuss
Vorbereitung Pander
Schalke

16:48 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Fathi
Hertha

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Bastürk
Hertha

16:58 - 71. Spielminute

Tor 1:2
Rafael
Rechtsschuss
Vorbereitung Neuendorf
Hertha

17:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hanke
für Pander
Schalke

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Varela
für Ailton
Schalke

17:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bobic
für Rafael
Hertha

17:10 - 83. Spielminute

Tor 1:3
N. Kovac
Kopfball
Vorbereitung Marcelinho
Hertha

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Dardai
für C. Müller
Hertha

S04

BSC

Bundesliga

Hertha beendet Schalker Siegesserie

13. Spieltag, FC Schalke 04 - Hertha BSC 1:3 (0:1)

Hertha beendet Schalker Siegesserie

Auch im DFB-Pokal in Frankfurt ( 2:0 ) riss die Siegesserie von Ralf Rangnick nicht ab. Eine Änderung nahm der Trainer der "Königsblauen" im Vergleich zur Achtelfinal-Begegnung vor: Ailton kehrte für Varela in die Startelf zurück. Die Remis-Könige aus Berlin trennten sich auch von Bremen mit einem 1:1-Unentschieden . Trainer Falko Götz schenkte diesem Team nochmals das Vertrauen und nahm keine Wechsel vor.


Der 13. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Marcelinho Mittelfeld

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Marcelinho (42')

1:1 Asamoah (50')

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FC Schalke 04
Schalke

Rost3,5 - Oude Kamphuis5, Waldoch3, Bordon3,5, Pander4 - C. Poulsen5, Kobiashvili4,5, Lincoln4,5 - Asamoah3 , E. Sand4, Ailton4

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Hertha BSC
Hertha

Fiedler5 - O. Schröder4, Madlung3,5, Simunic3, Fathi4,5 - N. Kovac3 , C. Müller3,5 , Bastürk3,5 , Gilberto3, Marcelinho1,5 - Rafael2,5

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

2
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Spielinfo
Stadion Arena AufSchalke
Zuschauer 61.524 (ausverkauft)
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Stürmisch begannen die Gäste aus der Hauptstadt und übten gleich Druck auf die Schalker Hintermannschaft aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr nahmen aber die "Knappen" das Heft in die Hand, ohne jedoch vor dem Tor der Hertha gefährlich zu werden. Knifflig wurde es das erste Mal in der 19. Minute. Asamoah setzte sich im Strafraum gegen Fathi durch. Der Linksverteidiger zupfte den Schalker Angreifer am Trikot, worauf Asamoah zu Fall kam. Fandel ließ aber aber weiterlaufen. Bis auf einen Kopfballversuch von Sand, den Fiedler sicher parierte, ereignete sich lange wenig in der Arena AufSchalke. Die Berliner zogen sich weit zurück und unternahmen nur halbherzige Angriffsversuche, während die Rangnick-Truppe kein Mittel gegen die kompakt stehenden Gäste fand. So konnte sich Schalke trotz der klaren Feldvorteile in der gesamten ersten Spielhälfte keine echte Torchance erspielen. In der 42. Minute stellten die Gäste die Partie auf den Kopf, indem sie überraschend in Front gingen. Eine Flanke von Fathi touchierte Rafael noch mit dem Kopf, so dass der Ball vor Marcelinhos Füßen landete. Der Brasilianer spitzelte das Leder geschickt an Rost vorbei. Diskussionen warf die Situation dennoch auf, da durch die Berührung von Rafael der Torschütze knapp im Abseits stand. Dennoch: Der Treffer zählte und so ging es mit der schmeichelhaften Führung für die Hertha in die Halbzeit. Dass Schalke der frühe Ausgleich gelang, hatten sie einem Gäste-Spieler zu verdanken. Nach einer Flanke von Pander ließ Herthas Keeper Fiedler das Leder aus den Händen gleiten. Asamoah stand goldrichtig und hatte wenig Mühe, seinen fünften Saisontreffer zu markieren (50.). In der Folgezeit schien es, als hätten beide Mannschaften einen Waffenstillstand vereinbart. Die Defensive stand hüben wie drüben sicher, Torchancen blieben in dieser tristen Begegnung absolute Mangelware. Doch die Hertha brauchte an diesem Tag nicht viele Gelegenheiten, um einen Treffer zu erzielen - was sie in der 71. Minute erneut bewies. Neuendorf ließ Pander stehen und scheiterte allein vor Rost am Schalker Keeper. Den Abpraller versenkte jedoch der mitgelaufene Rafael. Waldochs Rettungsversuch kam einen Tick zu spät. In der Schlussviertelstunde kam bei Schalke auch noch Pech dazu. Eine Kopfballchance durch Sand rettete Neuendorf für den geschlagenen Fiedler auf der Linie, Lincoln traf von der Strafraumgrenze nur das Lattenkreuz. In der 83. Minute machte Berlin den Sack zu. Nach einer Marcelinho-Ecke schlug der wuchtige Kopfball von Kovac unhaltbar für Rost ein. Poulsen ließ dem Kroaten zu viel Platz. Die Gelsenkirchener akzeptierten danach die Niederlage, so dass die Hertha wenig Mühe hatte, das Spiel über die Zeit zu bringen. Nach 34 Jahren gewinnen die Berliner mal wieder auf Schalke, womit die Erfolgssträhne der Blau-Weißen gerissen ist. Den Gelsenkirchenern waren die Strapazen durch die Dreifach-Belastung deutlich anzumerken. Konsequent nutzte die Götz-Truppe ihre Chancen und ging so als der verdiente Sieger vom Platz.