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Schröders Dank ans Publikum: "Die Gemeinschaft, die wir brauchen"

Schalker Fans feuern Mannschaft für die Schlussphase der Saison an

Schröders Dank ans Publikum: "Die Gemeinschaft, die wir brauchen"

Dank für die Unterstützung: Schalkes Spieler vor der Nordtribüne.

Dank für die Unterstützung: Schalkes Spieler vor der Nordtribüne. IMAGO/Revierfoto

Der SVW feiert mit knapp 7.000 Gästefans auf Schalke. Und vor der Gelsenkirchener Nordtribüne? Dort bedankt sich die gesamte Schalker Truppe für den Support, während sich die treuesten Anhänger noch einmal lautstark zu Wort melden. "Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Kopf hoch, abhaken, weiter geht’s", lässt die Medienabteilung der Knappen derweil über Twitter verlauten.

"Wenn man allein die Schalker Fans sieht, wie sie reagiert haben: Das ist die Gemeinschaft, die wir brauchen", bestätigte Sportdirektor Rouven Schröder bei "Sky" und machte trotz der deutlichen Niederlage ("Bremen hat heute verdient gewonnen") deutlich, dass der Blick nach vorne gehen muss. Schröders Forderung: "In Sandhausen dreifach zu punkten."

Schalkes Restprogramm: Sandhausen, St. Pauli, Nürnberg

Zwar verlor Königsblau nach zuletzt fünf Siegen erstmals unter Interimstrainer Mike Büskens, aber der Bundesliga-Absteiger hat nach wie vor alle Karten in der eigenen Hand. Und so sei es den Worten Schröders zufolge "wunderschön", nach so einem Spiel Freitagabend die nächste Chance auf drei Punkte zu haben.

Tabellarisch ist das Gastspiel in der Kurpfalz die einfachste der drei verbliebenen Aufgaben. Doch unterschätzen sollte man den SVS nicht, ist das Team von Alois Schwartz doch die viertbeste Rückrundenmannschaft. Zum Saisonabschluss stehen dann noch die Spitzenspiele gegen St. Pauli und in Nürnberg an.

"Schläfrig": Schröder kritisiert Standardverteidigung

Auch Kapitän Victor Palsson zeigte sich ehrlich: "Wir waren heute nicht da, Werder war besser. Ein verdienter Sieg." Abwehrkollege Marcin Kaminski pflichtete bei: "Abhaken. Morgen machen wir die Analyse, wo wir die Fehler gemacht haben." Der Unterschied lag speziell bei den zwei Bremer Eckstößen in der ersten Hälfte, als die ersten zwei Gästetreffer gefallen sind. "Kompliment an die Bremer, aber wir waren hier schläfrig. Mal übersteht man so etwas, heute nicht", fügte Schröder noch hinzu. Am kommenden Freitag hat die Mannschaft die Chance, es besser zu machen.

ssc