19:10 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Schweinfurt)
Budisa
Schweinfurt

19:15 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Breitenreiter
Unterhaching

19:16 - 14. Spielminute

Spielerwechsel
Heberle
für Budisa
Schweinfurt

19:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Sukalo
Unterhaching

19:27 - 26. Spielminute

Tor 1:1
M. Gerhardt
Schweinfurt

19:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Schweinfurt)
Stockmann
Schweinfurt

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Seufert
für Stockmann
Schweinfurt

20:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Strehmel
Unterhaching

20:04 - 48. Spielminute

Tor 2:1
M. Gerhardt
Schweinfurt

20:09 - 53. Spielminute

Tor 3:1
Popovic
Schweinfurt

20:10 - 54. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Schweinfurt)
Gorges
Schweinfurt

20:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Leitl
für Sukalo
Unterhaching

20:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Rraklli
für Jakomin
Unterhaching

20:22 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Rögele
für M. Gerhardt
Schweinfurt

20:31 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Lust
Unterhaching

20:36 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Schweinfurt)
Scherbaum
Schweinfurt

20:38 - 82. Spielminute

Foulelfmeter
Breitenreiter
verschossen
Unterhaching

20:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bugera
für Lust
Unterhaching

20:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Leitl
Unterhaching

S05

UHA

2. Bundesliga

Gerhardt beendete die Torflaute

26. Spieltag, 1. FC Schweinfurt 05 - SpVgg Unterhaching 3:1 (1:1)

Gerhardt beendete die Torflaute

Im bayerischen Zweitligaderby standen beide abstiegsgefährdeten Teams enorm unter Zugzwang. Der FCS kämpfte dabei erfolgreich um seine letzte Chance, den drohenden Abstieg doch noch abwenden zu können. Nach frühem Rückstand drehten die Hausherren den Spieß dank eines Matthias Gerhardt um und verkürzten den Abstand zum rettenden Ufer auf vier Punkte.


Der 26. Spieltag im Überblick


Schweinfurt konnte in diesem wichtigen Spiel letztlich doch auf den unter Woche angeschlagenen Stammkeeper Ralf Scherbaum zurückgreifen, bei den Gästen aus Oberbayern bekam der von den Fans geforderte technisch beschlagene Mittelfeldspieler Stefan Lexa wieder einmal eine Bewährungschance, Leitl musste auf die Bank.

Die Adrion-Elf gab von Beginn an den Ton an und ging nach 13 Minuten auch verdient in Führung. Copado hatte auf Breitenreiter aufgelegt, der Ex-Hamburger traf flach ins rechte Eck. Die Unterfranken antworteten mit zwei gefährlichen Fernschüssen von Matthias Gerhardt, ließen jedoch ansonsten jegliches kreative Angriffsspiel vermissen.

Dennoch glückte der Ausgleich. Gerhardt war bezeichnenderweise mit einer Flanke erfolgreich, bei der Tremmel gar keine gute Figur machte (27.). Der Vasic-Elf war’s egal, nach 338 Minuten zappelte das Leder wieder einmal im gegnerischen Netz. Das Spiel blieb weiter geprägt von zahlreichen Torchancen. Strehmel verpasste bei seiner Kopfballchance nach 33 Minuten die erneute Führung der Gäste nur knapp. In der Endphase des ersten Abschnitts bekamen die „Schnüdel“ Oberwasser, Torjäger Melunovic rückte in den Blickpunkt. Zählbares sprang jedoch nicht heraus.

Dies änderte sich kurz nach Wiederanpfiff. Und wieder konnte sich der FCS auf seinen Standard-Spezialisten Gerhardt verlassen, der mit einem Freistoß aus 16 Metern erfolgreich war (48.). Nur fünf Minuten später stand es 3:1. Popovic hatte dabei Glück, dass sein Schuss versprang und Tremmel so ausmanövrierte. Es ging weiterhin hoch her im Willy-Sachs-Stadion. Der heimische Abwehrspieler Guido Gorges sah nach 54 Minuten Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel.

Haching brachte mit Leitl und Rraklli zwei Offensivspieler und erhöhte den Druck. Nach einer Stunde patzte Scherbaum, Breitenreiter brachte allerdings den Ball nicht im leeren Tor unter, Gröger konnte klären. Und auch Rraklli und Leitl fanden wenig später ihren Meister in Scherbaum. Der FC kam nur noch selten zu Entlastungsangriffen, konnte aber dem Druck der Hachinger erfolgreich Stand halten und schlussendlich verdient drei Zähler feiern. Nicht zuletzt auch, weil Ralf Scherbaum einen von ihm selbst an Rraklli verursachten Strafstoß in der Schlussphase parieren konnte (81.). Breitenreiter scheiterte kläglich.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend