Der Wuppertaler SV und Torwart Sebastian Patzler gehen getrennte Wege. In der laufenden Saison stand der 33-Jährige noch 16-mal für den WSV zwischen den Pfosten. Kurz nach der Vertragsauflösung wurde auch schon der neue Klub des gebürtigen Berliners bekannt: Es geht zu Spitzenreiter 1. FC Bocholt. Auch wenn Lucas Fox wohl weiterhin die Nummer 1 beim FC bleiben wird, hat Sport-Geschäftsführer Christopher Schorch festgestellt: "Sebastian ist sportlich und menschlich ein absoluter Gewinn für unseren Verein. Mit seiner Erfahrung wird er das Niveau in unserem Torwart-Team noch einmal anheben. Zudem weiß er um die Situation, dass Lucas Fox unsere Nummer 1 ist. Trotzdem wollte er den Wechsel zu uns unbedingt vollziehen, was seine Charakterstärke unter Beweis stellt." Patzler ist übrigens nicht der einzige neue Torwart: Vom SV Straelen wechselt Lennart Brandes (20) an den Hünting.
Drei Suspendierungen und eine Degradierung: Der Haussegen in Wuppertal hängt weiter schief. Abgänge im Winter sind wahrscheinlich.
Zwei Wochen vor Saisonbeginn laufen beim Wuppertaler SV weiterhin die Kaderplanungen. Immerhin gibt es inzwischen einen Kapitän, gesucht wird noch ein Stürmer.
Auswärts bei einem Topteam der Liga geführt und dann doch verloren - Viktoria Kölns Trainer Pavel Dotchev tat sich nach dem 1:2 in Mannheim schwer mit einer Begründung für die Pleite. Den kurzfristigen Ausfall von Torwart André Weis sah er nicht als ausschlaggebend an.
Waldhof Mannheim bleibt durch ein 2:1 gegen Viktoria Köln am MSV Duisburg dran. Über mangelndes Glück konnten sich die Kurpfälzer beim knappen Erfolg nicht beschweren.
Bittere Nachricht für den FC Viktoria Köln: Kapitän Mike Wunderlich wird mehrere Wochen ausfallen. Der Topscorer zog sich einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu. Torwart Daniel Mesenhöler fehlt dem furios gestarteten Aufsteiger weiterhin.
"Am Mittwoch oder Donnerstag" wird Viktoria Kölns Trainer Pavel Dotchev den beiden Kandidaten verkünden, wer letztendlich als Stammtorwart in der neuen Saison das Tor des Aufsteigers hüten werde. Sebastian Patzler, der in der vergangenen Spielzeit in jedem Ligaspiel zwischen den Pfosten stand, bekam im Sommer Konkurrenz von einem Zweitligatorhüter.