Der FC Rot-Weiß Erfurt hat wenige Stunden nach der Verkündung seines Transfer-Viererpacks noch eine Rückholaktion zum Abschluss gebracht: Selim Aydemir wird die Thüringer nicht nur als Spieler verstärken.
Selim Aydemir (früher Chemnitzer FC und Hallescher FC), zuletzt beim bosnischen Erstligisten NK Celik Zenica aktiv, wechselt zu Rot-Weiß Erfurt. Das teilten die Thüringer mit.
Zu den Aussortierten in Halle gehört auch Mittelfeldspieler Selim Aydemir (17 Einsätze, ein Tor).
Dem 1:1 in Unterzahl gegen Frankfurt ließ Halle ein 1:1 beim weiter ungeschlagenen VfR Aalen folgen. "Ein Stück weit Enttäuschung" stellte Rico Schmitt auf der Pressekonferenz nach der Partie bei seiner Mannschaft fest. Der Halle-Trainer wusste aber auch ganz genau, weshalb es in dem "guten Auswärtsspiel" nicht zu einem Dreier gereicht hatte.
Der Start in die neue Saison ging beim Halleschen FC mit nur einem Sieg aus fünf Begegnungen daneben. Seit vier Ligaspielen wartet die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt auf einen Dreier, ist zudem seit drei Partien ohne eigenen Treffer. Am Freitagabend empfängt der HFC Preußen Münster. Coach Schmitt peilt den ersten Heimsieg der Saison an.
Der Hallesche FC hat einen Ersatz für den verletzten Vincent-Louis Stenzel verpflichtet. Mit Selim Aydemir nahm der HFC einen an der Saale gut bekannten Offensivakteur unter Vertrag. Der Deutsch-Türke war bereits in der vergangenen Spielzeit für den HFC aktiv und unterzeichnete einen Vertrag bis Juni 2017.
Selim Aydemir ist zurück beim Halleschen FC. Der 25-Jährige, der zum Ende der Vorsaison ein Angebot zur Vertragsverlängerung beim HFC nicht angenommen hatte, unterschrieb nun einen neuen Kontrakt über ein Jahr. Bei Halle kann Aydemir die Lücke schließen, die die schwere Verletzung von Vincent-Louis Stenzel im Kader hinterließ.
Selim Aydemir wird den Halleschen FC verlassen. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung nahm er nicht an. Für welchen Klub der 25-Jährige in der kommenden Spielzeit auflaufen wird, ist noch nicht klar.
Zwischentief im Rahmen einer Berg- und Talfahrt: Selim Aydemir stand noch beim Auswärtsspiel des Halleschen FC beim VfL Osnabrück (0:2) erstmals seit Wochen wieder in der Startformation der Saalestädter und machte seine Sache auch ganz ordentlich. Doch im Aufgebot für das Landespokalspiel in Zorbau (6:0) fehlte der 25-Jährige dann wieder.
Vor dem wichtigen Landespokal-Finale am Mittwoch (18 Uhr) gegen den VfL Halle 96 hat man beim Halleschen FC zwei neue Ausfälle zu beklagen. Sowohl Sören Bertram als auch Selim Aydemir verletzten sich beim Spiel am Sonntag gegen Großaspach und fallen aus. HFC-Trainer Sven Köhler bleibt fokussiert und will sich durch das Verletzungspech nicht weiter beirren lassen.
Wenige Tage vor dem Restrunden-Start in der 3. Liga zog Sven Köhler ein Fazit. Bei der Personalentscheidung im Tor von Halle wird der Trainer wohl nur schwer an Michael Lomb als neue Nummer eins vorbeikommen. Mehr Unklarheiten bestehen dagegen im vorderen Mannschaftsteil: Die Besetzung des Sturms ist weiter offen.
Drittligist Hallescher FC muss mehrere Monate auf Selim Aydemir verzichten. Im Mittwochstraining zog er sich einen Bruch des rechten Mittelfußes zu und wird bereits am Donnerstag im Sportklinikum Halle operiert. Damit fehlt HFC-Trainer Sven Köhler neben den gesperrten Timo Furuholm (Rot), Akaki Gogia (5. Gelbe Karte) und Kapitän Tim Kruse (Bänderriss) ein weiterer Spieler. Am kommenden Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) soll bei Holstein Kiel dennoch ein Sieg fürs beste Auswärtsteam her.