Worüber der kicker schon vor anderthalb Monaten berichtete, ist nun perfekt: Seung-Ho Paik wechselt nach Südkorea zu Jeonbuk Hyundai.
Vor zwölf Tagen flog Darmstadts Seung-Ho Paik nach Südkorea, um einen Vertrag bei Jeonbuk Hyundai zu unterschreiben. Dazu wird es aber wohl nicht kommen.
Für einen Stammplatz reichte es für Seung-Ho Paik beim SV Darmstadt nicht. Nun steht der Mittelfeldspieler vor der Rückkehr in seine südkoreanische Heimat.
Der südkoreanische Meister Jeonbuk Hyundai Motors FC hat nach kicker-Informationen Interesse an Mittelfeldspieler Seung-ho Paik (23) vom SV Darmstadt 98. Demnach gab es eine Anfrage über einen Berater für den dreimaligen südkoreanischen Nationalspieler. Ein offizielles Angebot von Jeonbuk liegt den Lilien allerdings noch nicht vor. In Südkorea ist das Transferfenster noch bis 31. März geöffnet.
Der SV Darmstadt hat den Aufwärtstrend aus der Liga mitgenommen, ist erneut ohne Gegentor geblieben und hat das Achtelfinale im Pokal erreicht.
Der SV Darmstadt 98 ist nach fünf Jahren wieder ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen.
Darmstadt hat mit einem 4:0-Auswärtssieg in Fürth ein Ausrufezeichen gesetzt. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Paik und Dursun klappte hervorragend.
In Südkorea müssen alle Männer 20 Monate Wehrdienst leisten - ungünstig für eine Profikarriere. Doch es gibt Ausnahmeregelungen. Aktuell versucht ein Quartett aus Bundesliga und 2. Liga um Freiburgs Chang-Hoon Kwon die Pflicht zu umgehen.
Im letzten Spiel der Vorsaison gegen den VfB Stuttgart sah Victor Palsson die Gelb-Rote Karte. Die Sperre muss der Isländer in Diensten des SV Darmstadt 98 nun zum Liga-Start am Samstag beim SV Sandhausen absitzen. Die Entscheidung von Trainer Markus Anfang, wen er für den Isländer auf der Sechser-Position einsetzt, steht noch aus.
Für Seung-Ho Paik ist es die erste Sommervorbereitung in Deutschland. Das Training unter Darmstadts Coach Markus Anfang kommt ihm zu Gute.
Erneut hat der SV Darmstadt 98 in der 2. Fußball-Bundesliga Punkte wegen schwerer individueller Fehler liegen lassen. Wie schon beim 1:3 in Fürth und beim 2:2 gegen Regensburg, als jeweils Torwart Marcel Schuhen patzte, brachen auch beim 1:3 gegen Bielefeld böse Aussetzer den Lilien das Genick. Diesmal stand allerdings nicht der Schlussmann im Blickpunkt.