Nun ist es amtlich: Der frühere Profi Sofian Chahed ist der neue Trainer des Frauen-Bundesligisten Turbine Potsdam.
Mit einem 2:1-Sieg gegen Hoffenheim verabschiedete sich Matthias Rudolph am Sonntag nach vier Jahren als Trainer von Turbine Potsdam.
Sofian Chahed und der FSV Frankfurt gehen getrennte Wege. Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport des FSV Frankfurt, nannte "Gründe im privaten Bereich" für die Trennung: "Wir haben Sofians Wunsch entsprochen, seinen Vertrag aufzulösen." Der 31-Jährige war erst zu Saisonbeginn zum FSV gekommen, hatte zuletzt aber bereits im Trainingsbetrieb gefehlt.
Der FSV Frankfurt hat sich die Dienste des zuletzt über ein Jahr arbeitssuchenden Sofian Chahed gesichert. Der ehemalige Bundesliga-Spieler für Hertha BSC und Hannover 96 unterschrieb bei den Hessen nach erfolgreicher Probezeit im Training einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit. Der 31-Jährige hielt sich zuletzt beim Regionalligisten SV Babelsberg fit.
Der vereinslose Rechtsverteidiger Sofian Chahed wird nicht bei der SpVgg Greuther Fürth unterkommen. Das Kleeblatt nahm am Freitag von einer Verpflichtung Abstand. "Es war eine schwere Entscheidung, denn Sofian hat sich sehr professionell verhalten und hat dazu einen sehr guten Charakter. Wir hatten aber leider nicht das Gefühl, dass uns Sofian, gerade wegen der fehlenden Spielpraxis, sofort oder auch kurzfristig verstärken wird“, sagte Fürths Sportlicher Leiter Rouven Schröder. Chahed hatte in den vergangenen Tagen bei den Franken mittrainiert und durfte auch im Test gegen Sandhausen (1:0) vorspielen. Jetzt muss der 30-jährige Deutsch-Tunesier abreisen. Die SpVgg plant als Backup für den gesetzten Daniel Brosinski wohl mit Eigengewächs Herbert Paul (19). Auch Mittelfeldmann Stephan Fürstner (26) wurde bereits als Rechtsverteidiger eingesetzt.
Die Spielvereinigung Greuther Fürth sucht einen Back-up für Rechtsverteidiger Daniel Brosinski. Sofian Chahed darf deshalb derzeit zur Probe mittrainieren bei den Franken. Der 30-Jährige ist derzeit vereinslos, hat aber reichlich Bundesliga-Erfahrung. Insgesamt 152 Erstligaspiele brächte er mit an den Ronhof.
Im Zuge des Kader-Umbaus trennt sich Hannover 96 von drei Spielern, deren Verträge auslaufen. Keinen neuen Kontrakt erhalten die Abwehrspieler Mario Eggimann und Sofian Chahed sowie Mittelfeldakteur Sergio da Silva Pinto. Dies teilte der Verein dem Trio in dieser Woche mit.
Hannover 96 muss im Heimspiel am Samstagnachmittag (15.30 Uhr, LIVE!-Ticker bei kicker.de) auf Mittelfeldspieler Manuel Schmiedebach verzichten. Ein Muskelfaserriss in der Hüfte setzt den Ex-Herthaner außer Gefecht.
96-Urgestein Steven Cherundolo? Oder doch Sofian Chahed? Hannovers Trainer Mirko Slomka ließ die Frage nach der Besetzung der rechten Abwehrseite zum Bundesliga-Rückrundenauftakt am kommenden Samstag in Sinsheim gegen Hoffenheim auch nach dem abschließenden Test gegen den niederländischen Erstligisten SC Heerenveen (0:1) unbeantwortet. Für einen der beiden Kontrahenten gab es zumindest ein kleines Lob vom Trainer.
Selbst Trainer Mirko Slomka räumt ein, dass es den eigentlich in der Vorbereitung so wichtigen Konkurrenzkampf innerhalb des dünn besetzten Kaders in Hannover nur auf einer Position gibt: Hinten rechts in der Abwehr. Dort gibt es ein Duell mit vertauschten Rollen: Sofian Chahed (28), jahrelang nur Reservist, hat nach einigen ordentlichen Spielen in der Hinrunde offenbar die Nase leicht vorn gegenüber 96-Urgestein Steven Cherundolo (32), über lange Zeit der Platzhirsch schlechthin in seiner Rolle.
Der vergangene Samstag war kein guter Tag für Hannover 96 und Stürmer Mohammed Abdellaoue. Die Niedersachsen verspielten durch die 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart ihre letzte Chance auf die Champions League, und der Norweger musste mit einem Hexenschuss schon nach knapp einer halben Stunde Spielzeit vom Platz. Sein Einsatz beim letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Nürnberg ist stark gefährdet - und das gilt auch für Manuel Schmiedebach.