Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

St. Paulis Trainer Maslo brachte mit dem wiedergenesenen Driller für Schweißing auf der rechten Außenbahn und Bochtler im linken defensiven Mittelfeld zwei neue Leute. Eigner spielte dafür als Manndecker und ersetzte dort den verletzten Stanislawski. Bei Leverkusen kehrte Kapitän Nowotny auf die Liberoposition zurück, dafür rückte Ramelow ins Mittelfeld, Nico Kovac blieb zunächst auf der Bank.

Die Gastgeber begannen sehr aggressiv und hochkonzentriert; Bayer wurde in der Anfangsviertelstunde kalt erwischt. Nach der frühen Führung zog sich St. Pauli zurück und überließ den Gästen die Initiative. Gegen den dichtgestaffelten Defensivverband tat sich Leverkusen überaus schwer. Die Spitzen Kirsten und Meijer waren abgemeldet und Sergio hatte in Hanke einen unerbittlichen Bewacher.

In der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste den Druck weiter. Für St. Pauli, das phasenweise gegen ein regelrechtes Bayer-Powerplay ankämpfen mußte, boten sich immer wieder gute Konterchancen, die jedoch zu hektisch vergeben wurden. Leverkusen scheiterte mit zahlreichen Torchancen an Thomforde oder am eigenen Unvermögen. Sergios Treffer fiel zu spät, um das Spiel noch zu drehen.

Es berichtet Manfred Münchrath