Beide Teams starteten ohne personelle Überraschungen. St. Pauli spielte nach dem 3:0 in Cottbus mit Karl im Mittelfeld für Meggle (Gelbsperre), bei Oberhausen kehrte nach dem 2:1 gegen Mainz der zuletzt gesperrte Pröpper zurück.
Die Hamburger begannen druckvoll und zielstrebig. Nach Marins Kopfballtor, dem ein Wolf-Freistoß vorausgegangen war, hätte St. Pauli die Führung ausbauen müssen, doch Klasnic und Karl vergaben gute Möglichkeiten.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich RWO wie ausgewechselt. In einer zehnminütigen Drangphase schnürten sie die Hanseaten in der eigenen Hälfte ein und kamen zu mehreren Eckbällen in Folge. Wehlmann parierte einen Quallo- Kopfball und Hanke rettete gegen Pröpper auf der Linie. Den verdienten Ausgleich erzielte Lipinski, der einen abgewehrten Ball aus 17 Metern einschoß. Danach ließen beide Abwehrreihen keine Torszenen mehr zu.
Es berichten Christian Pletz und Gustav Wentz