Am Mittwoch trafen sich die Vertreter der 36 deutschen Profiklubs in Frankfurt zur Mitgliederversammlung des Ligaverbands. Das seit Wochen vor sich hin gärende Hauptthema: die Höhe sowie die Verteilung der TV-Gelder. St. Pauli brachte mit seinem Vorstoß eine neue Note in die Diskussion, doch Klub-Boss Andreas Rettig zog seinen Antrag noch vor Sitzungsbeginn zurück. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bezeichnete die Debatte der letzten Tage als "unglücklich" und "nicht schlau".