2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Sailer kam für Maric, Marell für Bounoua und Santl für Minkwitz im Vergleich zum jüngsten 1:2 in Hannover. Widmayer stand für Bodog (Gelb-gesperrt) in der Ulmer Startelf.

Auf schwer bespielbarem Geläuf entwickelte sich von Beginn an eine hochklassige Partie. Technische Finessen blieben zwar im Schnee stecken, doch hohes Tempo und großer kämpferischer Einsatz auf beiden Seiten erwärmten die Zuschauer. Die zahlreichen Chancen (vor allem auf Ulmer Seite) resultierten teilweise aus Zufällen - die Defensivreihen hatten schwer mit den äußeren Bedingungen zu kämpfen. Während Stuttgart auf Kampf und lange Bälle setzte, versuchten die "Spatzen" (oft mit Erfolg) zu kombinieren. Angriffe wurden stets über die Außenbahnen nach vorne getragen. Ulm wirkte harmonischer und geordneter, erspielte sich mit zunehmender Dauer optische Vorteile. Stuttgarts Schlußspurt reichte nicht mehr, ein Remis wäre glücklich gewesen.

Es berichtet Gerold Knehr