2. Bundesliga

stuttgarter kickers - unterhaching

stuttgarter kickers - unterhaching

Auf einer Position hatte Stuttgarts Trainer Paul Linz seine Mannschaft nach dem 1:0 beim 1. FC Köln verändert. Für Malchow (Gelb-Sperre) rückte Carsten Marell ins Mittelfeld. Hachings-Coach Lorenz Köstner vertraute der Formation, die zuletzt Uerdingen 2:0 besiegte. Die Kickers zogen von Beginn an ihr in Köln so erfolgreiches Pressing auf. Kevric und Sailer hatten denn auch schon früh hochkarätige Chancen, vergaben aber. Dem permanenten Stuttgarter Druck hatte der Tabellenführer außer einigen Kontern wenig entgegenzusetzen. Nach dem Wechsel erhöhten die Kickers das Tempo. Bounouas Einwechslung nach einer Stunde beantwortete Köstner mit einer dritten Spitze, Ahanfouf. Doch auch der konnte dem Hachinger Offensivspiel keine Impulse verleihen, so daß die Gäste im gesamten Spiel nicht eine einzige echte Chance besaßen. Von denen hatten die Kickers zwar einige, doch um eine davon zu verwandeln, benötigten sie die die Hilfe vom ansonst sicheren SpVgg-Torhüter Wittmann. Dieser griff nach einer Flanke von Sebescen im Luftduell mit Maric daneben, der Ball fiel Danny Winkler direkt vor die Füße, und der Neuzugang schob ins leere Tor ein. Es folgten wütende Angriffe der Hachinger - kämpferisch überzeugend, spielerisch aber zu kopflos vorgetragen, um die Kickers zu gefährden. Es berichtet Martin Arnold Gallee