Bundesliga

Sturm-Keeper Okonkwo: "Das Training ist wirklich intensiv"

Leihgabe von Arsenal

Sturm-Keeper Okonkwo: "Das Training ist wirklich intensiv"

Arthur Okonkwo ist im Training von Sturm Graz hart am Schuften.

Arthur Okonkwo ist im Training von Sturm Graz hart am Schuften. GEPA pictures

Vor zehn Tagen gab der SK Sturm Graz die Leihe von Torhüter Arthur Okonkwo bekannt, der sich bis Saisonende dem steirischen Bundesligisten anschließt. Mittlerweile steht der 21-jährige Rückhalt, der bei Arsenal London ausgebildet wurde, gemeinsam mit seinen neuen Teamkollegen bereits im Mannschaftstraining. In den Sessions von Christian Ilzer und Tormanntrainer Stefan Loch gerät er durchaus mehr ins Schwitzen als zuletzt in der vierten englischen Liga. "Die Intensität ist wirklich sehr hoch im Vergleich zu dem, was ich die letzten sechs Monate erlebt habe", so der Jungkeeper im Interview auf der "Vereinsseite".

Okonkwo will sich an das Team anpassen

Okonkwo stand im vergangenen Herbst in insgesamt 26 Pflichtspielen auf Leihbasis für Crewe Alexandra zwischen den Pfosten und hielt dabei zehnmal seinen Kasten sauber. Das soll er auch zukünftig in Graz tun, wo er die Nachfolge des langjährigen Torhüters Jörg Siebenhandl (muss den Verein im Sommer verlassen) antreten könnte. Kein leichtes Erbe, denn im Herbst musste der bisherige Stammtorhüter der Steirer in 16 Ligaspielen nur elfmal hinter sich greifen. Die bisherigen Trainingseinheiten mit seinen Kollegen stimmen Okonkwo jedenfalls positiv: "Ich bin sehr zufrieden mit den Tormann-Sessions. Wir arbeiten alle an unterschiedlichen Dingen. Das Trainerteam gibt uns sehr viele Freiheiten, woran wir konkret arbeiten wollen. Es herrscht viel Energie im Training und das gefällt mir sehr gut."

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Allerdings gibt es bei Okonkwo noch etwas Nachholbedarf in puncto Fitness. "Das Training ist wirklich intensiv. Jetzt versuche ich, mich an das Team anzupassen und die verschiedenen Übungen zu absolvieren, sodass ich bald auf dem selben Level bin." Das wird auch nötig sein, denn in etwas mehr als einer Woche steht für den ehemaligen U-18-Keeper Englands (vier Einsätze) und sein Team das wichtige ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Red Bull Salzburg an.

"Es ist ein großes Spiel, wie mir meine Kollegen erzählt haben", sagt Okonkwo, der sich - sollte er gegenüber Siebenhandl den Vorzug bekommen - bei seinem Debüt von seiner besten Seite präsentieren möchte: "Ich will dem Team so viel möglich helfen, damit wir dieses Spiel gewinnen. Wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen, bin ich mir sicher, dass wir unsere Ziele erreichen können." Vorerst heißt es für den Torhüter und sein Team aber noch die Vorbereitungszeit nutzen, um in bestmöglicher Form beim Pflichtspielauftakt auf dem Platz zu stehen.

ma

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